Chamenei ordnet Überprüfung von Kandidatenausschluss an

publiziert: Mittwoch, 14. Jan 2004 / 18:37 Uhr

Teheran - Im Konflikt um den Ausschluss tausender Reformkandidaten von den Wahlen ist Irans oberster geistlicher Führer Ayatollah Ali Chamenei eingeschritten: Er wies den Wächterrat an, seine Entscheidung zu überprüfen.

Der Ayatollah Ali Khamenei hat genug vom Wahltheater und ist eingeschritten.
Der Ayatollah Ali Khamenei hat genug vom Wahltheater und ist eingeschritten.
Die Reformpolitiker hatten zuvor angekündigt, sie wollten ihren Protest fortsetzen. Bislang hätten sie keine Garantie erhalten, die ihre Mindestanforderungen erfüllen würde, sagte der Chef der grössten iranischen Reformpartei, Mohammed Resa Chatami, am Mittwoch in der Hauptstadt Teheran.

Bisherige Verhandlungen und Protestaktionen hätten nichts ergeben. Deshalb werden wir unsere Protestbewegung fortsetzen, kündigte der jüngere Bruder von Präsident Mohammed Chatami an.

Das politisch mächtigste Gremium in Iran hatte am Wochenende die Kandidatur zahlreicher profilierter Reformpolitiker untersagt. Nach Angaben des Innenministeriums schlossen die vom Wächterrat abhängigen Wahlausschüsse 3605 der insgesamt 8157 Kandidatinnen und Kandidaten von der Parlamentswahl am 20. Februar aus.

Als Grund für die Ausschlüsse wurden in den meisten Fällen Verstösse gegen den Islam genannt.

(tr/sda)

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