Charles Favre schliesst Kandidatur für FDP-Präsidium nicht aus

publiziert: Montag, 2. Dez 2002 / 16:13 Uhr

Lausanne - Für die Nachfolge des zurückgetretenden FDP-Präsidenten Gerold Bührer kommt ein Name aus der Westschweiz ins Spiel. Der Waadtländer Nationalrat Charles Favre schliesst eine Kandidatur nicht aus.

Der Waadtländer Nationalrat Charles Favre.
Der Waadtländer Nationalrat Charles Favre.
Die Waadtländer FDP mache sich - wie andere Kantonalsektionen auch - bis zum 15. Dezember entsprechende Überlegungen, erklärte Charles Favre auf Anfrage der sda zu einem Artikel der Genfer Zeitung Le Courrier vom Wochenende. Das Parteipräsidium solle nicht einer Deutschschweizer Persönlichkeit vorbehalten bleiben.

Es sei keine gute Lösung, für diese Schlüsselstelle mit ausgrenzenden Kriterien zu arbeiten, sagte Favre. Obwohl die Romands in der Parteileitung bereits gut vertreten seien, sollten sie sich wie alle anderen für das Parteipräsidium bewerben dürfen.

Er sei überrascht, dass sein Name ins Spiel gebracht werde, sagte der Nationalrat, der im Frühling nicht mehr zur Wiederwahl in den Waadtländer Staatsrat angetreten war.

Für die Nouvelle Revue, Organ der Waadtländer Freisinnigen, ist Favre der ideale Kandidat: genügend rechts für die Deutschschweizer, genügend romand für die Westschweizer. Zudem sitze er in keinem Verwaltungsrat.

Der neue Parteipräsident oder die neue Parteipräsidentin soll am 11. Januar 2003 von den Delegierten bestimmt werden. Die Kantonalparteien können bis zum 15. Dezember Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen.

(fest/sda)

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