Chassot, Cassis & Roth wollen nicht Bundesrat werden

publiziert: Dienstag, 4. Aug 2009 / 13:12 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 4. Aug 2009 / 13:30 Uhr

Bern - Im Rennen um die Nachfolge von Bundesrat Pascal Couchepin haben weitere potienzielle Anwärter ihren Verzicht erklärt. Nicht kandidieren wollen der Tessiner FDP-Nationalrat Ignazio Cassis, der abtretende Nationalbankpräsident Jean-Pierre Roth sowie die Freiburger CVP-Regierungsrätin Isabelle Chassot.

Im Rennen um die Nachfolge von Bundesrat Pascal Couchepin haben weitere potienzielle Anwärter ihren Verzicht erklärt.
Im Rennen um die Nachfolge von Bundesrat Pascal Couchepin haben weitere potienzielle Anwärter ihren Verzicht erklärt.
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In einem in der Tageszeitung «La Liberté» erschienenen Interview sagte Chassot, sie wolle sich weiterhin der kantonalen Politik widmen. Auch liege ihr das Präsidium der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) am Herzen. Sie strebe eine weitere Amtsperiode an. Ihre ersten vier Jahre laufen im Ende Juni 2010 ab.

Chassot machte sich allerdings für ihren Parteikollegen und Freiburger CVP-Ständerat Urs Schwaller stark. «Ich wünschte mir, dass Leute seines Kalibers in den Bundesrat gewählt werden», sagte Chassot im Interview. Schwaller selbst hält sich noch bedeckt.

Bereits am Montag hatten der Tessiner FDP-Nationalrat Ignazio Cassis und der abtretende Präsident der Schweizerischen Nationalbank, Jean-Pierre Roth, ihren Verzicht bekannt gegeben. Roth wurde von der SVP vorgeschlagen, Cassis von den Jungfreisinnigen.

Bis anhin haben drei Parlamentarier ihr Interesse an einer Kandidatur angemeldet. Um die Nachfolge von Bundesrat Pascal Couchepin möchten antreten die Genfer liberale Nationalrätin Martin Brunschwig Graf, der Genfer liberale Nationalrat Christian Lüscher und der Neuenburger FDP-Ständerat Didier Burkhalter.

(sl/sda)

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