Chili: une lettre avec un timbre suisse contenait de l'anthrax

publiziert: Dienstag, 20. Nov 2001 / 19:24 Uhr

Berne - Des spores du bacille du charbon ont été découverts au Chili sur une lettre affranchie avec un timbre suisse. L'Office fédéral de la police (OFP) a pris contact avec les autorités chiliennes pour tirer la question au clair.

«Nous ne sommes pas encore sûrs qu'il s'agit vraiment d'un timbre suisse», a indiqué Danièle Bersier, porte-parole de l'OFP. La Suisse attend une confirmation officielle du Chili.

D'après la ministre chilienne de la santé, la lettre était affranchie avec un timbre européen, mais elle portait le cachet de la poste de Floride, ce qui a éveillé des soupçons chez le destinataire. Le courrier, adressé à un bureau privé de Santiago, avait été découvert la semaine dernière.

Le courrier ne contenait pas de poudre, selon la ministre, mais des tests en laboratoire ont révélé la présence de spores de la bactérie. Un échantillon a été envoyé aux Etats-Unis pour subir des tests complémentaires. Les 13 personnes qui pourraient avoir été exposées ont été placées sous antibiotiques, à titre préventif, et aucune n'a développé les symptômes de la maladie.

(kil/sda)

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