Chinesische Ölarbeiter in Nigeria entführt

publiziert: Freitag, 26. Jan 2007 / 08:35 Uhr

Lagos - Mindestens drei chinesische Arbeiter sind nach Angaben des Konzerns Shell von einem Ölfeld in Nigeria entführt worden. Sieben weitere Arbeiter seien während einer Schiesserei geflohen und würden vermisst, sagte ein Sprecher des Konzerns.

Mitarbeiter ausländischer Ölkonzerne wurden wiederholt als Geiseln genommen.
Mitarbeiter ausländischer Ölkonzerne wurden wiederholt als Geiseln genommen.
4 Meldungen im Zusammenhang
Einer der Angreifer wurde nach Angaben der Behörden bei der Schiesserei im südlichen Bundesstaat Bayelsa getötet.

Die Arbeiter der Chinesischen Nationalen Erdölfirma (CNPC) seien im Auftrag des britisch-niederländischen Konzerns Shell mit seismischen Arbeiten beschäftigt gewesen, bestätigte der Sprecher. Die chinesische Botschaft in Nigeria wollte sich zunächst nicht äussern.

Im Niger-Delta protestieren zahlreiche Rebellengruppen gegen die aus ihrer Sicht ungerechte Verteilung des Ölreichtums. Sie haben bei Angriffen und Anschlägen wiederholt Mitarbeiter ausländischer Ölkonzerne als Geiseln genommen.

Mit dem jüngsten Zwischenfall ist die Zahl entführter Ausländer auf 32 gestiegen. Erst am Dienstag waren zwei Mechaniker auf dem Weg zur Arbeit entführt worden. Am Samstag war es in der Region zur Entführung von 24 Seeleute von einem deutschen Containerschiff gekommen. Die Angreifer wollen die Freilassung von zwei inhaftierten Anführern erreichen sowie Lösegeld erpressen.

(bert/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
Shell wolle gemeinsam mit Nigeria Förderprojekte finanzieren.
Abuja - Der Ölkonzern Shell hat einen ... mehr lesen
London - Die am Donnerstag im Süden Nigerias verschleppte dreijährige Britin Margaret Hill ist in der Nacht zum Montag von ihren Entführern freigelassen worden. Der Kleinen gehe es sehr gut, sagte der Polizeichef des nigerianischen Bundesstaats Rivers, wo Margaret entführt wurde. mehr lesen 
Lagos - Ein französischer Mitarbeiter ... mehr lesen
Auch Total bezieht einen Teil seines Öls aus Nigeria.
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
KI wird in Zukunft gross im Militär eingesetzt werden.
KI wird in Zukunft gross im Militär eingesetzt ...
Forscher aus den USA haben GPT-4 in einem Kriegsspiel zur Planung von Gefechten eingesetzt. Dabei schnitt das Modell besser ab als bisher veröffentlichte militärische Künstliche Intelligenzen. Das berichtet heise.de. mehr lesen 
Nach Berichten aus den USA plant SpaceX den Bau eines neuen Satellitennetzwerks für einen US-Geheimdienst. Dieses Netzwerk namens «Starshield» soll die gesamte Erdoberfläche überwachen. mehr lesen  
Obwohl künstliche Intelligenz komplexe Probleme lösen kann, hat sie auch ihre Grenzen. In einem virtuellen Test ... mehr lesen  
Die US-Army testet KI gesteuerte Drohnen - und wurde überrascht.
Das neue Material kann nicht nur den Aufprall von Basaltpartikeln und grösseren Aluminiumsplittern absorbieren, sondern diese Geschosse auch nach dem Aufprall konservieren. (Symbolbild)
SynBio-Material TSAM besteht aus Proteinen  Ein Team aus Kent unter der Leitung der Professoren Ben Goult und Jen Hiscock hat ein bahnbrechendes neues stossdämpfendes Material entwickelt und ... mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Mi Do
Zürich 4°C 11°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt, Regen
Basel 5°C 12°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass wechselnd bewölkt, Regen
St. Gallen 2°C 9°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass starker Schneeregen
Bern 4°C 10°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen starker Schneeregen
Luzern 6°C 12°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass wechselnd bewölkt, Regen
Genf 8°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
Lugano 12°C 18°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig wechselnd bewölkt
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten