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Christian Louboutin (46) hasst das Wort 'bequem' und lässt seine Entwürfen - in Insiderkreisen 'Loubis' genannt - davon nicht beeinträchtigen. Viel wichtiger ist dem französischen Schuhdesigner, dass Schuhe gut aussehen. Wir sind ganz seiner Meinung! «Ich hasse das Konzept der Bequemlichkeit. Es ist so, als ob Leute sagen würden 'Anja, wir sind nicht wirklich ineinander verliebt, aber wir führen eine angenehme Beziehung'. Man verwirft zu viele Ideen, wenn man es auf Komfort anlegt. Bequem - das ist eines der schlimmsten Wörter! Ich stelle mir dann eine Frau vor, der es nicht gut geht, mit einer grossen Flasche Alkohol in ihren Händen, die total aufgedunsen ist», erzählte er dem 'New Yorker'.

Der Modeschöpfer hofft, dass seine Schuhe von geschäftstüchtigen Frauen getragen werden, die dem Leben sowie Beziehungen gegenüber eine starke Einstellung haben. Der Stardesigner verriet, das er hohe Achtung vor Frauen habe, die einen abwechslungsreichen Lebensstil führen. «Ich mache Schuhe für Damen, die auswärts zu Mittag essen und dabei ganz übel mit ihren Freundinnen über Männer reden. Aber was ich auf gar keinen Fall mache, sind Schuhe für Frauen, die nachmittags Bridge spielen», erklärte er.

Zu Louboutins Kundinnen gehören Stars wie Victoria Beckham, Penélope Cruz, Angelina Jolie und überhaupt eigentlich fast jede Frau auf diesem Planeten. Seine Schuhe, die er nach berühmten Persönlichkeiten wie Blake Lively benennt, sind bekannt für ihre leuchtend roten Schuhsohlen.

(nk/Cover Media)