Christoph Blocher fühlt sich zu alt für eine Diktatur

publiziert: Montag, 3. Nov 2003 / 17:30 Uhr / aktualisiert: Montag, 3. Nov 2003 / 20:25 Uhr

Zürich - Ich bin zu alt, um eine Diktatur einzurichten, hat Kandidat Christoph Blocher vor den Medien gesagt. Als Bundesrat würde er sich an das Kollegialitätsprinzip halten. Die Zeit der Karrierespielchen sei vorbei.

Christoph Blocher möchte den Informationsfluss in der Landesregierung verbessern.
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Zum neuen Regierungsverständnis der SVP gehört eine wesentlich engere Zusammenarbeit zwischen Partei, Fraktion und den Mitgliedern der Landesregierung. Er werde nach seiner Wahl sofort den Informationsfluss verbessern, erklärte der Zürcher SVP-Nationalrat.

Blocher bezeichnet seine Wahlchancen weiterhin als fünfzig-fünfzig. Falls er Bundesrat würde, werde er jedes Departement annehmen: Ich komme nicht als ausgesprochener Liebling in den Bundesrat - man wird mich nicht belohnen.

Blocher machte jedoch keinen Hehl um seine Präferenzen. Er würde am liebsten in ein Departement, wo wirtschaftlicher Sachverstand gefragt sei. Ihm lägen die Departemente für Wirtschaft, Finanzen, Verkehr und Inneres am nächsten.

Befragt nach wirtschaftlichen Interessenbindungen hielt der Unternehmer fest, dass er nie Anteile am Jean-Frey-Verlag besessen habe. Der Jean-Frey-Verlag gibt die SVP-nahe Weltwoche heraus.

(bert/sda)

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