Christoph Mörgeli neun Wochen nach Autounfall aus Klinik entlassen

publiziert: Freitag, 6. Feb 2009 / 10:39 Uhr / aktualisiert: Freitag, 6. Feb 2009 / 11:02 Uhr

Zürich - Der Zürcher SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli kehrt auf das politische Parkett zurück. Neun Wochen nach seinem Autounfall in der Zürichseegemeinde Stäfa ist der 48-jährige Politiker aus der Uniklinik Balgrist entlassen worden.

Mörgeli wurde nach eigenen Angaben von der Sonne geblendet und krachte gegen einen geparkten Lieferwagen.
Mörgeli wurde nach eigenen Angaben von der Sonne geblendet und krachte gegen einen geparkten Lieferwagen.
Mörgeli habe sich soweit erholt, dass er aus der stationären Behandlung entlassen werden könne, gab Volker Dietz, Chefarzt und Direktor des Paraplegikerzentrums der Uniklinik, an einer Medienkonferenz bekannt. Mit Komplikationen sei nicht mehr zu rechnen.

Der Politiker Christoph Mörgeli sucht bereits am Sonntag wieder die Öffentlichkeit. Er beteiligt sich im «Sonntalk» von «TeleZüri» erstmals wieder an der Gesprächsrunde.

Übungen mit Trainingsroboter

Laut Dietz müssen noch Gangsicherheit und Kondition verbessert werden. Die am Anfang schwer beeinträchtigte Armfunktion habe sich dank intensiver Therapie mit dem Trainingsroboter «Armeo» soweit erholt, dass Mörgeli alltägliche Verrichtungen ohne fremde Hilfe ausführen könne.

Mühe bekunde der Politiker noch bei der handschriftlichen Kommunikation, hiess es weiter. In der ambulanten Therapie würden schwerpunktmässig die Feinbeweglichkeit der Hände und Finger trainiert.

Von Sonne geblendet

Nationalrat Christoph Mörgeli war am 8. Dezember 2008 in Stäfa verunfallt. Er prallte mit seinem Auto in einen am Strassenrand parkierten Lieferwagen. Gemäss eigenen Aussagen wurde er von der Sonne geblendet.

Bei der Kollision zog sich Mörgeli eine Verletzung der Wirbelsäule sowie Prellungen am Rückenmark zu. Er wurde noch am gleichen Tag an der Wirbelsäule operiert und musste sich danach in der Paraplegiker-Abteilung der Uniklinik Balgrist einer intensiven Reha-Behandlung unterziehen.

(fest/sda)

Ich wünsche Christoph Mörgeli ...
... alles nur das Beste für seine wirklich vollständige Genesung!

Ich wünsche Ihnen Herr Mörgeli aber auch die jetzt erlebte Erkenntnis, was körperliche Behinderung bedeuten kann - und sei es nur zum Beispiel an der rechten Hand, als Rechtshänder, eine Fingersehne zerschnitten zu haben ... oder vielleicht zwei-drei Finger nicht mehr richtig bewegen zu können ...

Vielleicht hat da "JEMAND" ("wer" ... auch immer ...) eingegriffen und Ch. M. die einmalige Chance gegeben, sich zu besinnen, was - eben - wirkliche Invalidität bedeuten kann - vor allem diejenige Invalidität, die nicht so rasch auf den ersten oder zweiten Blick ... zu sehen oder wahrzunehmen ist!

Jetzt im bisher bekannten "Mörgeli-Stil":
Vielleicht, vielleicht gehen ja diese Erkenntnisse so weit, dass Herr Mörgeli erkennt, dass er (klar! Nicht in die SP ...) in eine andere Partei wechseln sollte, wollte er weiterhin glaubhaft politisieren!

Ich schlage Ihnen, Herr Mörgeli, in dieser Rangfolge ..., die Grünliberalen, die Grünen, sogar die SP auf dem rechten Flügel ... vor!

Nur wenigstens weg (!) vom menschen-, behindertenfeindlichen ... Zürcher Flügel (wirklich nur weg von diesen?) der Schweizerischen V.... Partei!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, Herr Mögeli, gute vollständige Genesung!!
.
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