Cinema: Jeanne Moreau ammessa tra gli immortali

publiziert: Mittwoch, 10. Jan 2001 / 20:47 Uhr

Parigi - Jeanne Moreau ha fatto oggi storia: in un abito verde, cucito apposta per lei da Pierre Cardin, uno dei suoi più famosi amanti, l'attrice più amata di Francia è stata ufficialmente ammessa tra gli «immortali» dell'Accademia delle Belle Arti. Mai prima d'ora una donna aveva avuto un simile onore.

A 72 anni, l'indimenticabile protagonista di «Jules et Jim» ha approfittato del suo discorso di investitura sotto la cupola dell'Institut de France sulla Senna per rendere un caloroso omaggio a tutti quanti hanno alimentato in lei la «vocazione» di attrice. E ha recitato alcuni versi dell' 'Ifigenia' di Racine che le hanno portato fortuna: quando nel 1948 la interpretò con convinzione e forza, si conquistò giovanissima un posto alla prestigiosa Comedie Francaise, che le servì poi da trampolino di lancio per la spettacolare carriera nel mondo cinema.

«Voglio rivelarvi da dove vengo, voglio regalarvi ricordi fuggitivi che mi sono ritornati violentemente a galla mentre mi preparavo per voi», ha esordito Jeanne Moreau mentre si rivolgeva agli altri «immortali». E ha rievocato l'infanzia a Vichy, la mamma inglese ballerina, il nonno materno amante della vela, l'rresistibile attrazione per «la forza misteriosa delle parole».

La neo-immortale (cooptata nell'Academie des Beaux-Arts dal cineasta Roman Polanski e da Cardin, che credeva di essere al cento per cento gay prima del fatale incontro con lei) ha raccontato come il teatro divenne una volta per tutte la sua incontenibile passione quando all'età di 16 anni assistette nella Parigi occupata dai tedeschi ad una rappresentazione dell' 'Antigone» di Anouilh.

«Fu lo scoppio della vocazione. Il mio posto era là nella luce. Volevo essere io l'intransigente, ribelle Antigone che resiste agli dei, che dice quello che gli altri non osano». In un'intervista l'attrice ha rivelato che in un primo tempo aveva rifiutato l'invito ad entrare all'Accademia perchè era troppo presa con il suo nuovo mestiere di regista teatrale. Poi ci ha ripensato: «È una cosa importante. Tutta la vita è una ricerca di armonia e la presenza delle donne era dunque essenziale. E poi è un modo per riparare ad un'ingiustizia. La creatività femminile è complementare a quella maschile».

(sda)

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