Clima: Kyoto - Ue e Giappone divisi su strategia con USA
publiziert: Dienstag, 10. Apr 2001 / 12:37 Uhr
Tokyo - Unione Europea e Giappone rimangono divisi, pur nella consapevolezza di dover lottare senza rinvii con misure concrete contro il surriscaldamento del pianeta per l'effetto serra, sulla strategia riguardo al preannunciato ritiro degli Stati Uniti dal Protocollo di Kyoto del 1997.
Lo hanno detto oggi a Tokyo, in una conferenza stampa al termine
di due giorni di colloqui con esponenti del governo e dei partiti
giapponesi, il ministro svedese dell'ambiente Kjell Larsson, del
paese presidente di turno dell'Ue, il capo negoziatore della
Commissione Jos Delbeki e il ministro belga per l'energia e lo
sviluppo sostenibile Olivier Deleuze, che hanno concluso un lungo
giro di ricognizione con soste in Russia, Iran e Cina.
«L'unica differenza riscontrata a Tokyo - ha detto Larsson - è
che il governo giapponese e i partiti di maggioranza hanno molte
più speranze di noi di far tornare indietro sui suoi passi
l'amministrazione Bush. Ci fa piacere che il Giappone si impegni in
questa direzione, e appoggeremo i suoi sforzi, ma ci siamo già
preparati al peggio e pronti a ratificare il Protocollo di Kyoto
del 2002, indipendentemente dagli Stati Uniti. E abbiamo visto che
i partiti di opposizione giapponesi condividono questa strategia,
sollecitando il governo ad essere più deciso».
La delegazione Ue ha avuto parole molto dure nei confronti
dell'Amministrazione Bush. « A Kyoto abbiamo costruito una casa
solida per difenderci dall'uragano del surriscaldamento del pianeta-
ha affermato Larsson - È assurdo che ora un paese venga a dire di
distruggere questa casa e di costruirne un'altra, senza sapere come
e quando. Siamo flessibili e pronti a discutere fin dove si può, ma
ci sono limiti imposti dagli stessi cambiamenti climatici, che
superano in ampiezza e velocità qualsiasi previsione.
L'atteggiamento americano è ingiustificabile».
La delegazione Ue si è detta altamente incoraggiata dai
risultati « molto positivi» dei colloqui avuti nei quattro paesi
visitati. « Abbiamo constatato che Russia, Iran e Cina sono
consapevoli dei rischi ambientali e pronti a ratificare il
Protocollo di Kyoto. La Cina sta facendo grossi sforzi per ridurre
le emissioni di biossido di carbonio».
(sda)
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