USA mit Sicherheitsinitiative

Clinton will den Internet-Hackern das Handwerk legen

publiziert: Mittwoch, 16. Feb 2000 / 18:39 Uhr

Washington/Köln - Als Reaktion auf die schweren Hackerangriffe im Internet hat US-Präsident Clinton gemeinsam mit Internetexperten und Online-Unternehmen eine Sicherheitsinitiative angekündigt.

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Seine Regierung werde sofort neun Millionen US-Dollar bereitstellen, um das Programm zu starten, sagte Clinton am Dienstag in Washington. Im Haushaltsjahr 2001 sind bereits zwei Milliarden Dollar zur Verbesserung der Internetsicherheit vorgesehen, 250 Millionen Dollar mehr als im Vorjahr.
In den USA wollen Regierung und Industrie in einer «Partnerschaft für Sicherheit der Infrastruktur» kooperieren, die in der kommenden Woche das erste Mal zusammentreten wird. An dem Cyber-Gipfel im Weissen Haus nahmen am Dienstag Vertreter der führenden Computer- und Internetfirmen wie IBM, AOL, Microsoft und Yahoo sowie Sicherheitsexperten.

Clinton: Kein elektronisches Pearl Harbour
Clinton nannte die Hacker-Angriffe «sehr beunruhigend». Es sei aber kein elektronisches Pearl Harbor, sagte er in Anspielung auf den Angriff der Japaner auf die USA im Zweiten Weltkrieg.
Eine Woche nach den Hacker-Angriffen, die unter anderem die Internetseiten von Yahoo, eBay und CNN lahm gelegt hatten, ist die US-Kriminalpolizei FBI offenbar auf der Fährte möglicher Täter. US- Medien berichteten, dass zwei junge Männer aus den USA und Kanada mit den Pseudonymen «Coolio» und «Mafiaboy» als Urheber verdächtigt würden.
«Coolio» soll im Mittleren Westen der USA leben und am Wochenende die Website des führenden Sicherheitsunternehmens RSA.com manipuliert haben. Er sei in Chat-Rooms als einer der Verantwortlichen des Hacker-Angriffs genannt worden. «Mafiaboy» soll das Programm «Tribe Flood Network» (TFN) benutzt haben, das ein 20-jährige Abiturient aus Hannover geschrieben haben soll.

(ba/sda)

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