Cohns neuer Film machte Emil sprachlos

Nach einer kurzen Begrüssung des Publikums durch den BaZ-Chefredaktor Hans-Peter Platz wurde dem interessierten Publikum ein Bericht des amerikanischen Fernsehens über die One Day in September-Première in Los Angeles gezeigt. Dabei äussersten sich viele berühmte amerikanische Schauspieler sehr positiv über das neue Werk von Arthur Cohn.
Nach dieser kurzen Sequenz begrüsste Arthur Cohn selbst die Gäste im Musical Theater. Einige Freunde, darunter die Schauspielerin Liv Ullmann, den Central Station-Regisseur Walter Salles, die frühere Spitzen-Skirennläuferin Maria Walliser und den FIFA-Präsidenten Sepp Blatter, stellte Arthur Cohn persönlich vor und beehrte ihr Kommen mit einem Blumenstrauss.
Danach führte er mit wenigen Sätzen in seinen Film ein. Der Film schildert mit grosser Authentizität die Ereignisse rund um den Terroranschlag von 1972 in München. Artur Cohn betonte, das sie lange Zeit und sehr aufwendig und seriös für den Film recherchiert hätten, um das Thema grundsätzlich zu beleuchten. So habe das Filmteam etwa den einzigen noch lebenden palästinänsischen Terroristen, der am Überfall beteilgt war, ebenso ausführlich befragt wie etwas den damaligen deutschen Innenminister Genscher oder den Münchner Polizeipräsidenten. One Day in September ist denn auch ein überzeugender und packender Film geworden. Um eine möglichst wirklichkeitsnahe Geschichte bringen zu können, hat man auf bekannte Schauspielgesichter verzichtet, sondern die Darsteller so nahe als möglich an den originalen Protagonisten orientiert.
Das Basler Premièrenpublikum zeigte sich begeistert vom neuen Werk von Arthur Cohn. Emil Steinberger machte der Inhalt des Films sprachlos: "Ich muss zuerst all die Eindrücke für mich ordnen", sagte er.

(news.ch)