Container per richiedenti l'asilo «difficili»

publiziert: Donnerstag, 1. Mrz 2001 / 14:58 Uhr

Berna - Saranno confinati in alcuni container presso Bienne i candidati all'asilo «difficili», che «rifiutano le regole della coabitazione». Il cantone di Berna ha dato via libera al progetto respingendo il ricorso presentato da privati cittadini, che temono un'esplosione della criminalità°.

Nei prefabbricati le prestazioni saranno ridotte al minimo: gli «asilanti» avranno un tetto sopra la testa e cibo a sufficienza. Per il resto dovranno arrangiarsi da soli e non riceveranno contanti per le piccole spese personali, ha detto oggi Anita Horisberger Jecklin, responsabile giuridica presso la Direzione cantonale dei lavori pubblici. Il numero dei richiedenti è fortemente diminuito, ma rimane sempre «un certo numero di pecore nere», ha commentato il responsabile della previdenza sociale di Bienne Hubert Klopfenstein.

Si tratta di un progetto pilota, la cui durata è limitata a due anni. Se l'esperienza dovesse risultare positiva, il cantone cercherà per il centro una sistemazione definitiva, possibilmente in un'area più isolata.

I ricorsi presentati contro i «container dei cattivi» sono stati in totale una dozzina e dato che in sede di conciliazione non era stato possibile trovare una soluzione di compromesso, il prefetto di Bienne aveva deciso di rilasciare i relativi permessi di costruzione. Altri tre ricorsi sono allora stati interposti presso la Direzione cantonale dei lavori pubblici, che li ha tutti respinti. Ma non è detta l'ultima parola: tale decisione può infatti essere impugnata nella scadenza di trenta giorni.

(kil/sda)

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