Corea Sud: scontri tra polizia e manifestanti a Seul

publiziert: Sonntag, 12. Nov 2000 / 20:20 Uhr

Seoul - Un centinaio di persone sono rimaste ferite oggi a Seul in scontri polizia e manifestanti che hanno protestato contro la chiusura di aziende sudcoreane dichiarate fallite. Tra il centinaio di feriti si contano 50 poliziotti, gli altri - secondo i sindacati - sono manifestanti.

Gli scontri sono scoppiati dopo l'intervento di migliaia di poliziotti in tenuta anti-sommossa che hanno tentato di fermare la marcia di circa 20.000 lavoratori, tra cui i dipendenti dell'azienda automobilistica Daewoo Motor, dichiarata fallita la settimana scorsa.

Con al collo fazzoletti rossi, le centinaia di manifestanti, armati di spranghe di ferro, si sono avventati contro i poliziotti, che protetti dai loro scudi, hanno risposto a colpi di manganello. Tre di essi si sono lanciati contro i poliziotti con un bidone di benzina minacciando di darvi fuoco, mentre decine di altri dimostranti venivano pesantemente picchiati dalla polizia.

Gli scontri, durati diverse ore, sono i più violenti mai registrati da quando il governo ha lanciato una vasta ristrutturazione volta a sanare l'economia sudcoreana eliminando banche e aziende non più remunerative. La dichiarazione di fallimento della Daewoo, secondo construttore automobilistico del paese, prevede la cancellazione di 3.500 posti di lavoro.

(la/sda)

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