Corée du Nord: Kim Jong-Il a reçu l'émissaire sud-coréen

publiziert: Freitag, 5. Apr 2002 / 07:42 Uhr

Seoul - Le leader nord-coréen Kim Jong-Il a reçu jeudi l'émissaire sud-coréen Lim Dong-Won. Il a décidé d'autoriser de nouvelles réunion de familles divisées par la Guerre de Corée et de discuter de coopération commerciale avec le Sud, selon Séoul.

Cette visite à Pyongyang de l'émissaire sud-coréen, entamée mercredi, marque le premier contact public entre les deux voisins depuis six mois. M. Lim doit rentrer cet après-midi à Séoul, où il s'entretiendra avec le président sud-coréen Kim Dae-jung, avant de répondre aux questions de la presse.

Au lendemain, d'une journée où Pyongyang a multiplié les signes contradictoires, fustigeant publiquement les Etats-Unis d'un côté, tout en laissant entrevoir la possibilité d'une reprise du dialogue avec Washington de l'autre, l'agence officielle nord-coréenne KCNA a décrit de manière positive la rencontre entre Kim Jong-Il et Lim.

«L'émissaire a transmis avec courtoisie une lettre de Kim Dae-jung à Kim Jong-Il», indique KCNA. Il «a relayé l'appel du président Kim Dae-jung en faveur de la paix dans la péninsule coréenne et a discuté avec le président Kim Jong-Il de sujets d'intérêt commun», a précisé un porte-parole du ministère sud-coréen de l'unification.

Le porte-parole n'a pas indiqué si M. Kim avait répondu à cet appel. Mais la reprise des réunions familiales est une bonne nouvelle pour la Corée du Sud, où plus d'un millions de personnes âgées ont des parents au Nord, qu'ils n'ont pas vus depuis la fin de la Guerre de Corée (1950-1953).

(sk/sda)

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