Couchepin: Neuer Job als Frankophonie-Beobachter

publiziert: Montag, 29. Jun 2009 / 15:53 Uhr / aktualisiert: Montag, 29. Jun 2009 / 17:49 Uhr

Paris - Bundesrat Pascal Couchepin wird nach seinem Rücktritt den Posten des Frankophonie-Beobachters an den Olympischen Winterspielen 2010 in Kanada übernehmen. Dies gab die internationale Frankophonie-Organisation (OIF), der auch die Schweiz angehört, bekannt.

«Grand Témoin de la Francophonie»: Pascal Couchepin.
«Grand Témoin de la Francophonie»: Pascal Couchepin.
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Couchepin folgt auf den früheren französischen Regierungschef Jean-Pierre Raffarin. Dieser beobachtete während den Olympischen Sommerspielen in Peking im vergangenen Jahr die Verwendung der französischen Sprache an dem Anlass.

Der Ende Oktober als Bundesrat zurücktretende Couchepin beobachtet im Februar und März kommenden Jahres als «Grand Témoin de la Francophonie» die Stellung des Französisch während der Olympischen und der Paralympischen Winterspiele im kanadischen Vancouver. Dies teilte das Eidg. Departement des Innern (EDI) mit.

Zur Förderung der französischen Sprache anlässlich der Olympischen Spiele werde Couchepin in Kontakt stehen mit den kanadischen Behörden, dem Internationalen Olympischen Komitee (IOK), dem lokalen Organisationskomitee und Vertretern der Mitgliedstaaten der Frankophonie.

Sein Auftrag stütze sich auf die Olympische Charta, die Französisch als offizielle Sprache der Olympischen Spiele festschreibt. Bei den kommenden Spielen sei es insofern noch besonders, dass das zweisprachige Gastgeberland Mitglied der Frankophonie sei, teilte das EDI weiter mit.

Für das Amt, das laut EDI-Informationschef Jean-Marc Crevoisier unengeltlich ist, müsse Couchepin noch vor seinem Rücktritt als Bundesrat aktiv sein. Ein erstes Gespräch mit dem IOK ist bereits am Dienstag angesetzt.

(sl/sda)

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Fulvio Pelli besteht auf die «formalen Regeln der Konkordanz».
Frage mich echt...
wer immer diese tollen unnötigen Gefälligkeitsjöbchen erfindet, die dann meist noch hoch dotiert sind.

Melde mich als Käsestatistikbeobachter, Büro zur Unterstützung der Verbreitung der Suaheli Sprache in der Schweiz oder das Nummernziehen bei der FIFA. Hauptsache gleiches Gehalt wie der SBB Chef.
Ein Superjob
Schön, ein neuer TARZAN im Blätter-Urwald. Der wird sicher auf den Bäumen herumklettern, mit Feldstecher und zahlreichen Dictionnaires belastet und muss erfassen und danach rapportieren, ob die Skifahrer während der Abfahrt nur in English, Deutsch oder auch in Französisch fluchen. Schon heute prüft er während den Bundesrats-Sitzungen, ob das Wort "Shit" auch in Französisch ausgesprochen werden kann. Wie oft sagen die Sportler das Wort "Merde". Das wird dann alles festgehalten ! Couchepin wird auch verantwortlich sein, dass die Deutschen Sportler
im Sommer in den Alpen auf dem "Glacier" trainiert haben und niemand, aber gar niemand dies als "Glaser" übersetzt. Denn, würden die Journalisten dies als "Glaser" übersetzen, dann müsste man sicher 10 Tage einsetzen, um herauszufinden, wie man darauf trainiert. Er wird auch die chinesische Nationalhymne während der Siegesfeier so ins französische übersetzen, dass jeder, aber wirklich jeder Franzose die Aussage
dieses Textes versteht. Es könnte darin ein versteckte Absetzungsforderung gegenüber dem IOC-Präsidenten drin stecken. Schon heute überlegt sich Couchepin ob man im Eiskunstlaufen von einem "Doppel-Lutz" oder von einem "Dubel-Loutz"
sprechen muss. Das ist wichtig und hat Einfluss auf den Sprung, mindestens 20 cm.
Aber die meiste Zeit wird Couchepin sich mit den Wörtern SLALOM beschäftigen oder, wie in Oesterreich und Deutschland gesagt wird TORLAUF. Im Französischen würde das heissen: "Le Slalom" (aber das ist Bush-Sprache, weg damit !) oder "Le Torlof", das ist gefährlich, das könnte die Russen beeinflussen. Plötzlich beginnen die auch noch "Torlof" zu fahren und Frankreich hat jetzt schon Mühe sich gegen die Oesterreicher und Schweizer zu behaupten. Aber das Beste ist, wenn die Deutschen "Rodler" mit einem Gamsbart am Hut den Eiskanal runterfahren, dann heisst das auf Französisch "Lugueur". Und einen Lüger, sagen wir uns Schweizer, schaffen wir besser ab in die weite Welt nach Kanada, sonst vermasselt er uns noch mehr an unseren so innig geliebten Krankenkassen. Verstehen Sie, wir Schweizer haben unser Problem über die IOC gelöst. Meinen Sie nicht auch ?? Ja! Eine Goldmedaille für den "Schaggi" (Uebersetzung Chouchepin = Schoggi), aber ich meine damit Jacques Rogge.
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