Daniele Bennati erster Leader der Vuelta

Der 27-jährige Bennati nahm damit die letzte grosse Landesrundfahrt so in Angriff, wie er die Tour de France beendet hatte: mit einem Sieg. Der Italiener hatte die Schlussetappe der Tour auf den Champs-Elysées in Paris gewonnen.

Dank seiner Cleverness setzte sich der Punkte-Erste der diesjährigen Tour de Suisse auch zum Auftakt der Vuelta durch. Das Team Milram hatte das Feld unter Kontrolle gehalten und Erik Zabel sich als Anfahrer für Alessandro Petacchi betätigt.

Der Supersprinter befand sich auf der Zielgeraden aber zu früh an der Spitze und somit dem Wind ausgesetzt, als dass er hätte reüssieren können. So musste Petacchi nicht nur Bennati, sondern auch noch Oscar Freire passieren lassen.

Aurélien Clerc auf dem 6. Platz

Aus Schweizer Sicht gab es durch Aurélien Clerc ein ansprechendes Ergebnis. Der Westschweizer erreichte den 6. Platz. Der Tessiner Patrick Calcagni wurde im 14. Rang klassiert.

Verschiedene Fahrer waren nach 90 km in einen Sturz verwickelt. Damiano Cunego kam mit Schürfwunden davon und wurde von seinen Teamkollegen zurück ins Feld gebracht.

Für Tom Danielson hingegen war mit diesem Zwischenfall die Rundfahrt schon zu Ende. Der Amerikaner, Sechster der letztjährigen Vuelta, galt in seinem Team Discovery Channel als Anwärter auf eine gute Schlussklassierung.

(tri/Si)