Darmkrebs ist die dritthäufigste Tumorerkrankung

publiziert: Donnerstag, 26. Feb 2004 / 08:23 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 26. Feb 2004 / 09:01 Uhr

Bern - Darmkrebs gehört in der Schweiz zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen: Jährlich werden 3700 Menschen mit dieser Diagnose konfrontiert. Die Krebsliga Schweiz startet in diesen Tagen eine Kampagne zur Prävention und Früherkennung.

Darmkrebs Früherkennung durch Endoskopie.
Darmkrebs Früherkennung durch Endoskopie.
Nach Lungen- und Prostatakrebs bei Männern bzw. Brust. und Lungenkrebs bei den Frauen ist Darmkrebs nach Angaben der Krebshilfe die häufigste Tumorerkrankung, die in der Schweiz diagnostiziert wird. Jährlich erkranken neu 1900 Männer und 1800 Frauen, was rund 10 Diagnosen pro Tag entspricht.

Ziel der Kampagne Darmkrebs nie? ist die Verbesserung der Prävention und der Früherkennung: Das Krankheitsrisiko kann durch einen gesunden Lebensstil erheblich verringert werden, die Heilungschancen werden durch die Früherkennung klar verbessert, wie den Unterlagen der Krebshilfe zum Kampagnenstart zu entnehmen ist.

Die Kampagne richtet sich an die ganze Bevölkerung, besonders aber an Männer und Frauen ab 50, für die ein erhöhtes Darmkrebsrisiko besteht. Als Botschafter der Kampagne fungiert der TV-Entertainer Kurt Felix, der im vergangenen Jahr selber an Krebs erkrankt war.

An Veranstaltungen der regionalen Krebshilfen wird im Rahmen der Kampagne über die Entstehung von Darmkrebs, die Symptome, die Risikoabschätzung und die Prävention orientiert. Die wichtigsten Informationen finden sich zudem auf einen Faltblatt, das beim Arzt oder in der Apotheke erhältlich ist.

Element der Kampagne ist zudem ein Toilettenpapier, dass mit Informationen über den Darmkrebs bedruckt ist. Verschiedene Schweizer Unternehmen, unter anderem die Postzentren in Bellinzona, Lausanne, Winterthur und Chur, verwenden das Papier während der Kampagne auf ihren stillen Örtchen. Partner der Aktion sind medizinische Verbände sowie das Bundesamt für Gesundheit.

(fest/sda)

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