«Dreams of Russia»

Das Olympische Feuer ist entfacht

publiziert: Freitag, 7. Feb 2014 / 18:21 Uhr / aktualisiert: Samstag, 8. Feb 2014 / 19:15 Uhr
Die Olympischen Spiele wurden mit einer gigantischen Show eröffnet.
Die Olympischen Spiele wurden mit einer gigantischen Show eröffnet.

Um 17.14 Uhr begann die Eröffnungsfeier, rund eine Stunde später führte Simon Ammann die Schweizer Delegation an, um 19.26 Uhr waren die Spiele eröffnet und seit 19.54 Uhr brennt das Feuer.

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Die ersten Olympischen Winterspiele in Russland haben begonnen. Staatspräsident Wladimir Putin eröffnete im Rahmen einer gigantischen Show das 22 Olympischen Winterspiele. Um 22.26 Uhr Ortszeit (19.26 Uhr MEZ) gab Staatspräsident Wladimir Putin mit der Formel «Ich erkläre die XXII. Olympischen Winterspiele von Sotschi für eröffnet» das Startsignal für das erste Weltfest des Wintersports in Russland. 27 Minuten später entzündeten die dreimalige Paarlauf-Olympiasiegerin Irina Rodnina und der legendäre Eishockey-Torwart Wladislaw Tretjak am Ende eines über 65'000 Kilometer führenden Fackellaufs gemeinsam das olympische Feuer.

In der Eröffnungszeremonie vor 40'000 Zuschauern im Fischt-Stadion und einem geschätzten Milliardenpublikum weltweit vor den TV-Geräten wollte sich Russland unter dem Motto «Dreams of Russia» der Welt als herzlicher Gastgeber präsentieren, doch der Funke sprang kaum über. Thomas Bach, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, forderte in einer mutigen Botschaft die Politiker auf, ihre «Meinungsunterschiede in einem friedlichen, direkten Dialog zu adressieren und nicht auf dem Rücken der Athleten». Den Sportlern rief er zu: «Respektiert die Regeln, kämpft fair, seid sauber und habt Respekt vor euren Gegnern.»

Enormer Sicherheitsaufwand

Mit der Eröffnungsfeier erlebten die mit 37,5 Milliarden Euro teuersten und von massiven Sicherheitsmassnahmen begleiteten Spiele in der frühlingshaft anmutenden Stadt einen friedlichen Auftakt. Insgesamt sind zur Gewährleistung der Sicherheit bei Olympia zu Lande, zu Wasser und in der Luft mehr als 40'000 Kräfte im Einsatz.

Bis zum 23. Februar nehmen rund 2900 Sportler teil, die in 98 Wettkämpfen um Medaillen kämpfen.

(bg/Si)

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