Kopenhagen/Damaskus - Die Dänen müssen ihre Nationalfahne «Dannebrog» nun plötzlich im Fernsehen vor der in Brand gesteckten Botschaft des Königreiches in Damaskus und ebenfalls brennenden Konsulat in Beirut in Flammen sehen.

Spätestens mit den gewaltsamen Protesten in Gaza, Damaskus oder Beirut gegen die Mohammed-Karikaturen in Dänemarks grösster Zeitung «Jyllands-Posten» dürfte diese Unschuld endgültig der Vergangenheit angehören.
«Es wird viele, viele Jahre dauern, ehe wir davon wieder loskommen», sagte Jrgen Nielsen, Chef des Dänischen Kulturinstitutes in Damaskus mit Bitterkeit in der Stimme im Radio aus Damaskus. Er sei seit Jahrzehnten im Nahen Osten, und stets habe man die Dänen dort einfach als Hersteller sehr guter Butter und als «freundliche und anständige Leute» geschätzt.
Mehr Trauer, grosse Unsicherheit, aber auch Hoffnung auf das «freundliche» Dänemark war am Abend bei den Abendnachrichten aus den Gesichtern von hier lebenden «ganz normalen Muslimen» abzulesen. Sie wurden in einem Kopenhagener TV-Studio nach ihrer Reaktion befragt.
Ein türkischer Busfahrer, eine Studentin und eine Sozialarbeiterin mit unterschiedlichen religiösen Bindungen waren sich einig, dass die Karikaturen in «Jyllands-Posten» sie verletzt hatten, die Gewaltakte von Damaskus aber durch nichts, aber auch nichts zu rechtfertigen seien.
Moderate formieren sich
Kurz zuvor hatten sich im Kopenhagener Parlamentsgebäude 200 Zuwanderer zur Gründung eines Netzwerkes moderater Muslime getroffen. «Diese Imame sprechen doch nur für eine ganz kleine Minderheit von dänischen Muslimen und ganz bestimmt nicht für uns», sagte der liberale Parlamentsabgeordnete Naser Khader.
Der gebürtige Syrer ist zum Wortführer derjenigen geworden, die dem Wirken stark religiöser Imame einen erheblichen Teil der Verantwortung für die derzeitige Eskalation geben. Die Attacken in Damaskus konnte sich Khader nur als gezielte Aktion der syrischen Machthaber erklären: «In diesem Polizeistaat kann so etwas nicht passieren, ohne dass die Regierung das auch selbst will.»
Dänemarks führende Medien liessen sich am Sonntag auch durch die dramatischen Nachrichten aus Damaskus nicht von der Fortführung ihrer seit Jahren extrem hart geführten innenpolitischen Debatte in Sachen Zuwanderung und Islam abbringen.
Agressive Tonlage bleibt trotzdem
«Jyllands-Posten», wo die zwölf Karikaturen mit dem Propheten Mohammed Ende September zuerst erschienen waren, drosch im Leitartikel förmlich auf die beiden anderen landesweiten Blätter «Politiken» und «Berlingske Tidende» ein, weil sie die Zeichnungen nicht aus Solidarität nachgedruckt hatten.
«Kollektive Heuchelei und Scheinheiligkeit» warf das Blatt den Kollegen vor und blieb damit in der betont aggressiven Tonlage, die Dänemarks Ausländerdebatte seit vielen Jahren zu einer Besonderheit in Europa gemacht hat.
«Politiken» schlug zurück und warf ihrerseits Politikern aus dem Regierungslager von Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen «komplette politische Taubheit» vor, weil sie die Ausweisung von Imamen als Anheizer beim Karikaturenstreit verlangt hatten.
Das Blatt langte bei dieser Gelegenheit auch noch mal in Richtung «Jyllands- Posten» zu: «Ein kleines Happening in einem Land kann sich blitzschnell oder aber mit Verzögerung kreuz und quer über den Erdball ausbreiten, wenn nur der kulturkriegerische Sprengstoff ausreichend explosiv ist.»
(Thomas Borchert/sda)

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