Dave Grohl glaubt an Vielfalt

Der Musiker gesteht, dass die letzten beiden Alben nicht die tollsten ihrer Karriere waren, jedoch findet er es wichtig, ihre Musik abwechslungsreich zu gestalten. Der Rocker würde es hassen, als eine Art «Cartoon-Charakter» betrachtet zu werden, von dem die Fans erwarteten, immer wieder dasselbe zu tun.

«Also, ihr wisst schon, wir mussten jene Platten machen, um diese Platte zu machen. Wir mussten das Doppelalbum mit dem Rock und der Akustik machen. Und wir mussten das letzte Album machen, das eine Kombination dieser beiden Dinge war, weil ich in Sachen Kreativität kein Cartoon-Charakter werden will», erklärte der Star dem 'NME'-Magazin.

Allergisch gegen Schubladendenken

Gegen Schubladendenken ist der Rocker allergisch. «Ich möchte mich nicht in eine Ecke zeichnen, wo ich diese eine Sache machen muss, die die Leute von mir kennen. Ich will nicht dort draussen in meinem Kostüm herumstolzieren und die neuen Songs spielen, die genauso wie die alten Songs klingen. Hoffentlich sehen mich die Leute als Musiker, nicht als eine verdammte Action-Figur.»

Der Songschreiber ist erleichtert, die neue 'Foo Fighters'-Scheibe zu promoten, weil die den musikalischen Wurzeln der Band treu sei. Die Tage, in denen die Gruppe mit verschiedenen Einflüssen herumspielte, seien vorüber. «Dieses Album repräsentiert wirklich die Identität der Band, wohingegen wir vorher Alben gemacht haben, die klangen, als ob wir Klamotten anprobierten, die nicht passen. Aber wir mussten herausfinden, ob sie passen oder nicht», meinte der Star. Neben Dave Grohl gehören auch Nate Mendel, Pat Smear, Chris Shiflett und Taylor Hawkins zu den 'Foo Fighters'.

(bg/Cover Media)