Davoser Überheblichkeit wurde bestraft

Jukka Hentunen brachte Fribourg schon nach drei Minuten in Überzahl in Führung. Die restlichen drei Tore fielen erst in den letzten 79 Sekunden: Trevor Letowski gelang in Unterzahl das 0:2, 14 Sekunden vor Schluss verkürzte Rick Nash im Powerplay auf 1:2, aber bloss fünf Sekunden später traf wieder Hentunen zum Freiburger 3:1 ins leere Tor.

Fribourgs raubte die Punkte im Bündnerland nicht: Davos verschlief den Start (0:7 Schüsse in den ersten sechs Minuten), kam in der Offensive trotz 40:21 Torschüssen kaum zu Chancen und wirkte in der Defensive chaotisch.

Davos - Fribourg 1:3 (0:1, 0:0, 1:2)

Eisstadion. 4555 Zuschauer.
SR Peer, Abegglen/Schmid.
Tore: 4. Hentunen (Letowski, Rhodin/Ausschluss Häller) 0:1. 59. (58:41) Letowski (Lintner, Hentunen/Ausschluss Studer!) 0:2. 60. (59:46) Nash (Marha, Thornton/Ausschluss Studer) 1:2. 60. (59:51) Hentunen (Letowski) 1:3 (ins leere Tor).
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Davos, 9mal 2 Minuten gegen Fribourg.

Davos: Killer; Gianola, Jan von Arx; Beat Forster, Kress; Winkler, Blatter; Arne Ramholt, Häller; Riesen, Reto von Arx, Nash; Hagman, Marha, Thornton; Guggisberg, Rizzi, Laurent Müller; Ambühl, Sutter, Neff.

Fribourg: Mona; Rhodin, Berger; Lintner, Studer; Gerber, Marquis; Birbaum; Hentunen, Letowski, Wirz; Benjamin Plüss, Geoffrey Vauclair, Berthoud; Sascha Schneider, Montandon, Sprunger; Sassi, Schümperli, Howald.

Bemerkungen: Davos ohne Christen (geschont), Fribourg ohne Karlberg (überzählig). Sutter verletzt ausgeschieden (46.).
Pfostenschuss Hentunen (37.).

(kst/sda)