Herbe Vorwürfe

Davutoglu wirft der EU «Schmutzkampagne» gegen die Türkei vor

publiziert: Sonntag, 21. Dez 2014 / 18:20 Uhr
Ahmet Davutoglu hat auf die Kritik der EU-Komission reagiert. (Archivbild)
Ahmet Davutoglu hat auf die Kritik der EU-Komission reagiert. (Archivbild)

Ankara - Nach der Kritik der EU-Kommission an der Festnahme türkischer Journalisten hat Ministerpräsident Ahmet Davutoglu Brüssel eine «Schmutzkampagne» vorgeworfen. «Mit dieser Erklärung haben sie eine Schmutzkampagne gegen unsere Regierung begonnen», sagte Davutoglu am Sonntag vor Mitgliedern der Regierungspartei AKP in Ankara.

Die EU-Aussenbeauftragte Federica Mogherini und der EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn hatten vor einer Woche in einer ungewöhnlich scharfen Erklärung die Festnahmen als "inkompatibel mit der Pressefreiheit" kritisiert.

Präsident Recep Tayyip Erdogan sagte daraufhin, die EU solle sich "um ihre eigenen Angelegenheiten" kümmern. Davutoglu betonte nun, die Festnahmen hätten nichts mit Pressefreiheit zu tun.

Die Polizei war vor einer Woche mit einer Razzia gegen mutmassliche Anhänger des islamischen Predigers Fethullah Gülen in den Medien vorgegangen. 30 Menschen wurden festgenommen, die meisten von ihnen inzwischen aber wieder freigelassen. Am Freitag wurde auch gegen den im Exil in den USA lebenden Gülen selbst Haftbefehl erlassen.

(ww/sda)

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