Del Ponte: Milosevic ha una sola via: consegnarsi

publiziert: Donnerstag, 5. Okt 2000 / 14:04 Uhr

Berna - «Non esiste alcuna possibilità che Milosevic ottenga o possa anche semplicemente pensare di far valere un'immunutà di qualsiasi genere. C'è un solo posto dove può andare ed è l'Aja, per consegnarsi». Sono parole di Carla Del Ponte, procuratrice capo del Tribunale penale internazionale, rilasciate al Corriere della Sera di oggi.

La Del Ponte, che ieri ha incontrato i giornalisti a Sarajevo, ha respinto con forza l'ipotesi di concedere l'immunità a Slobodan Milosevic, nel caso in cui il presidente jugoslavo si dovesse decidere a lasciare il potere. «La mia risposta a proposte di questo tipo è: in nessun modo», ha detto.

La procuratrice del TPI , che ha sede all'Aja, non ha nascosto la sua sorpresa per le parole dell'inviato dell'Onu per i diritti umani nella ex Jugoslavia, Jiri Dienstbier, il quale ha proposto di lasciar cadere le accuse formulate dalla comunità internazionale contro Milosevic. «La politica non mi interessa e il mio obiettivo personale è di portare Milosevic all'Aja per processarlo», ha aggiunto la magistrata, che - stando al numero due del Tribunale, Graham Blewitt - starebbe indagando anche su eventuali responsabilità di Milosevic nei crimini di guerra commessi in Bosnia Erzegovina e Croazia.

Quanto alla possibilità di un'immunità per il presidente jugoslavo, la Del Ponte ha dichiarato al quotidiano italiano: si tratta di un'ipotesi «che non è contemplata da nessuna norma del tribunale dell'ONU. Nessuno Stato può porre nel nulla un'incriminazione del tribunale».

«Le parole di Dienstbier mi hanno molto sopreso - ha proseguito la Del Ponte - perché un mandato di cattura può essere ritirato soltanto da un giudice di questo tribunale, su mia proposta. E non ho intenzione di farlo. Milosevic è e resta un ricercato per crimini contro l'umanità. Se esce da Belgrado deve essere immediatamente arrestato».

(bb/sda)

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