Demobilisierungs-Abkommen in Kolumbien unterzeichnet

publiziert: Donnerstag, 13. Mai 2004 / 21:32 Uhr

Bogota - Mit der Unterzeichnung eines Abkommens haben die kolumbianische Regierung und Vertreter ultrarechter Paramilitärs die Demobilisierung der Rebellen eingeleitet.

Die AUC-Kämpfer sollen entwaffnet werden.
Die AUC-Kämpfer sollen entwaffnet werden.
Der Plan sieht vor, dass sich zunächst 14 Kommandanten der Vereinigten Selbstverteidigungskräfte (AUC) in der Region um die nordkolumbianische Ortschaft Tierralta versammeln, teilte das Präsidialamt in Bogota mit.

In einem zweiten Schritt sollen dann die AUC-Kämpfer in dem 300 Quadratkilometer grossen Gebiet zusammengezogen werden, bevor ihre Entwaffnung beginnt. Über den Zeitrahmen wurden zunächst nichts bekannt. Für die Regierung unterzeichnete der Friedensbeauftragte Luis Carlos Restrepo in Tierralta das Abkommen.

Im Juli hatten sich AUC und die Regierung in Bogota geeinigt, bis Ende 2005 alle 13 000 Kämpfer zu demobilisieren. Die ultrarechte AUC war von Grossgrundbesitzern im Kampf gegen die linksgerichteten Guerillaorganisationen Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (FARC) und Nationales Befreiungsheer (ELN) aufgebaut worden.

In dem seit 40 Jahren dauernden Konflikt in dem lateinamerikanischen Land kamen mehr als 200 000 Menschen ums Leben.

(pt/sda)

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