Demokraten beraten über Vorwahlen

publiziert: Samstag, 31. Mai 2008 / 21:57 Uhr

Washington - Die US-Demokraten haben mit Beratungen über die Gültigkeit der Vorwahlen in den Bundesstaaten Florida und Michigan begonnen. Es geht um die Frage, ob die Delegierten beider Staaten beim Nominierungsparteitag im Spätsommer abstimmen dürfen.

Hillary Clinton ist auf die zusätzlichen Stimmen angewiesen.
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Der Regelausschuss steht unter dem Druck des Lagers von Hillary Clinton, die Ergebnisse der Voten in den beiden Bundesstaaten vollständig zu zählen.

Clinton hatte die Abstimmungen in Michigan und Florida deutlich gewonnen, wobei Barack Obamas Name in Michigan nicht einmal auf dem Stimmzettel aufgeführt war.

Der Parteivorstand hatte die Abstimmungen bereits vor dem Wahltag für ungültig erklärt, weil die beiden Bundesstaaten den Wahltermin ohne Genehmigung auf den Januar vorgezogen hatten.

Clinton hofft, dass der Regelausschuss der Partei ihr möglichst viele Parteivertreter zuschlägt, damit sie den Rückstand zu ihrem Rivalen Obama verringern kann.

Kompromiss erwartet

Auch will die frühere First Lady den Senator aus Illinois bei der Gesamtzahl der bei allen bisherigen Vorwahlen abgegebenen Stimmen überflügeln, um noch unentschiedene Superdelegierte auf ihre Seite zu ziehen.

Der Regelausschuss in Washington muss vor allem darüber entscheiden, wie viele Delegierte ein Stimmrecht bekommen. Zudem muss die Partei festlegen, wie diese zwischen Clinton und Obama aufgeteilt werden.

US-Medien erwarten, dass die Entscheidung auf einen Kompromiss hinausläuft. Danach könnte die Hälfte der Delegierten beider Staaten ein Stimmrecht erhalten. Nach einer Zählung des US-Fernsehsenders CNN vom Samstag kam Obama bisher auf insgesamt 1984 Delegierte, Clinton auf 1782.

(rr/sda)

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