Wird die Lage eskalieren?

Demokratie wird sich laut Gorbatschow in Russland durchsetzen

publiziert: Sonntag, 31. Mrz 2013 / 09:53 Uhr
Michail Gorbatschow war 1990/91 der letzte Präsident der Sowjetunion. (Archivbild)
Michail Gorbatschow war 1990/91 der letzte Präsident der Sowjetunion. (Archivbild)

Moskau - Der ehemalige sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin vor der dauerhaften Blockade demokratischer Reformen gewarnt.

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«Den Behörden ist es für eine gewisse Zeit gelungen, die Welle des Protestes zu unterdrücken. Aber die Probleme sind nicht verschwunden. Wenn alles so bleibt wie zuvor, wird die Lage eskalieren», wurde der 82-Jährige am Samstag von der Agentur RIA mit Aussagen bei einer Lesung zitiert. Es werde eine neuen Versuch der russischen Gesellschaft geben, wirkliche Demokratie zu erlangen.

Gorbatschow war 1990/91 der letzte Präsident der Sowjetunion. 1990 erhielt er den Friedensnobelpreis. Er gilt als geistiger Vater von Perestroika (Umgestaltung) und Glasnost (Offenheit). Seine Reformen läuteten das Ende der Sowjetunion ein. Putins Anhänger sehen in ihm einen gescheiterten Politiker, der vor dem Westen kapituliert und das Land ins Chaos gestürzt hat.

(hä/sda)

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