Demokratischer Parteitag in Boston eröffnet

publiziert: Dienstag, 27. Jul 2004 / 07:28 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 27. Jul 2004 / 11:40 Uhr

Boston - Mit vielen prominenten Rednern ist am Montag Ortszeit der Parteitag der amerikanischen Demokraten eröffnet worden. Ziel des bis Freitag dauernden Parteitages in Boston ist die Nominierung von John Kerry als Kandidat der Demokraten im Kampf um die Präsidentschaft.

Die Nominierungen von John Kerry und John Edwards sind nur Formsache.
Die Nominierungen von John Kerry und John Edwards sind nur Formsache.
In seiner Rede warf der ehemalige US-Präsident Bill Clinton seinem Nachfolger George W. Bush vor, die USA tief gespalten und die sozialen Gegensätze verschärft zu haben.

Ein Präsident John Kerry werde das Land wieder einen und auf globale Zusammenarbeit setzen, damit die USA nur allein handeln, wenn es denn unbedingt sein muss, sagte Clinton. Clintons Ehefrau Hillary, die Senatorin des Bundesstaats New York, sagte, John Kerry würde die Welt führen und sie nicht von uns entfremden.

Gore appellierte an Unentschlossene

Al Gore, Bill Clintons Vizepräsident, appellierte an die noch unentschlossenen Wähler. Ihr könnt mir glauben: Jede Stimme zählt, sagte Gore.

Gore war bei der Präsidentschaftswahl 2000 im entscheidenden Bundesstaat Florida mit nur 537 Stimmen gegen George W. Bush unterlegen. Die Wahl wurde letztlich durch ein Urteil des Obersten Gerichtshofs entschieden.

All jene, die über den Wahlausgang vor vier Jahren enttäuscht und wütend gewesen seien, sollten sich bei der Wahl am 2. November wieder an diese Gefühle erinnern, sagte Gore.

Kerry und Edwards werden nominiert

Die rund 4500 Delegierten wollen bis am Freitag offiziell John Kerry zum Herausforderer von Präsident George W. Bush und John Edwards zum Kandidaten für das Vizepräsidium ernennen.

Die jüngsten Umfragen geben Kerry einen knappen Vorsprung vor Bush. Jedoch zeigen die Befragungen auch, dass das Wahlvolk bisher erst wenig weiss vom demokratischen Herausforder.

Da Kerry in den Vorwahlen eine überwältigende Mehrheit der Delegiertenstimmen erobern konnte, ist seine für die Nacht zum Freitag geplante Nominierung reine Formsache. Viel Zeit wird auf dem Parteitag dagegen darauf verwendet werden, Kerry als Politiker und Privatperson vorzustellen.

(rp/sda)

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