Iniziativa 18 %:

Denuncia penale contro ignoti, chiusura conto UBS

publiziert: Montag, 11. Sep 2000 / 16:37 Uhr

Aarau - Un volantino anonimo per l'iniziativa del 18 % è stato distribuito nel fine settimana nella zona di Lachen(SZ) e Rapperswil(SG), con l'indicazione di un conto su cui versare soldi a favore di «gruppi radicali».

Oggi i promotori dell'iniziativa hanno presentato una denuncia penale contro ignoti e l'UBS ha disdetto il conto, ma senza rivelare il nome del titolare.

Il volantino, apparso per la prima volta venerdì, contiene un appello a votare «sì» all'iniziativa antistranieri, usando gli argomenti illustrati dal comitato promotore ufficiale, e un invito a versare fondi su un conto dell'UBS. Sul foglietto si legge che con il ricavo «prima vengono pagati i costi e il resto viene poi distribuito a diversi gruppi (radicali o marginali ecc.)».

Il comitato dell'iniziativa «per una regolamentazione dell'immigrazione» si è distanziato dall'azione di volantinaggio già nel fine settimana. Il suo promotore, Philipp Müller, lamenta «un enorme danno di immagine». Interpellato dall'ats, il granconsigliere argoviese del PLR ha detto di aver incaricato il suo avvocato di preparare una denuncia penale contro ignoti da inoltrare domani presso le autorità del canton Svittto.

Parallelamente, Müller ha chiesto all'UBS di comunicargli il nome del titolare del conto indicato sul volantino. L'imprenditore di Reinach (AG) si dice convinto che estremisti di destra tentino di incassare soldi sfruttando l'iniziativa in votazione il 24 settembre.

L'UBS ha reagito immediatamente all'intervento di Müller. In un'intervista alla radio svizzero tedesca DRS, il portavoce dell'istituto bancario Rudolf Bürgin ha affermato di aver bloccato il conto del gruppo anonimo.

«La decisione è stata presa in seguito all'esame del volantino», ha spiegato il portavoce. Gli indizi portano a far pensare che le donazioni vengono utilizzate da gruppi estremisti di destra. «L'UBS- ha sottolineato - non vuole appoggiare simili propositi».

Stando a Bürgin è la prima volta che un conto bancario viene chiuso in seguito a un'azione politica. Ma il nome del titolare l'UBS non intende svelarlo. «Il segreto bancario vale per tutti», ha detto il portavoce. Comunque - ha assicurato - in caso di una denuncia penale, la banca è pronta a collaborare con le autorità inquirenti.

(sda)

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