Der Bund rechnet ab 2007 kaufmännisch

publiziert: Mittwoch, 24. Nov 2004 / 15:32 Uhr

Bern - Vom Budget 2007 an soll der Bundeshaushalt nach kaufmännischen Grundsätzen geführt werden. Der Bundesrat legt den Räten eine Totalrevision des Finanzhaushaltgesetzes (FHG) vor, mit der ein neues Rechnungsmodell eingeführt wird.

Der Bund nähert sich damit der Haushaltsführung der kantone an.
Der Bund nähert sich damit der Haushaltsführung der kantone an.
Ziel des neuen Rechnungsmodells ist es, die strategisch-politische Steuerung des Haushalts zu verbessern und damit einen effizienteren Einsatz der Ressourcen zu erreichen. Die Rechnungslegung soll sich an allgemein anerkannte internationale Standards anlehnen und transparenter werden.

Das neue Rechnungsmodell übernimmt den in der Privatwirtschaft gebräuchlichen Aufbau mit Erfolgsrechnung, Bilanz, Finanzierungs- und Mittelflussrechnung sowie dem Anhang zur Jahresrechnung. Damit nähert sich der Bund dem harmonisierten Rechnungsmodell der Kantone und Gemeinden an.

Das zentrale Instrument für die finanzpolitische Gesamtsteuerung ist die Finanzierungsrechnung, die Ausgaben und Einnahmen gegenüberstellt. Sie ist bedeutsam für die Schuldenbremse. Diese verlangt, dass sich die Ausgaben grundsätzlich nach den Einnahmen richten.

Die Verwaltungs- und Betriebsführung hingegen wird sich wie in den privaten Unternehmen primär an der Erfolgssicht orientieren. Budgetierung, Buchführung und Rechnungslegung erfolgen in der gesamten Verwaltung einheitlich nach kaufmännischen Grundsätzen, womit die Erfolgsrechnung an Aussagekraft und Bedeutung gewinnt.

(fest/sda)

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