Der Bund soll den Bau von Porta Alpina berappen

publiziert: Donnerstag, 18. Sep 2003 / 13:41 Uhr

Chur - Der Bund soll den Bau des Alptransit-Bahnhofs Porta Alpina unter Sedrun finanzieren. Ein entsprechendes Gesuch hat die Bündner Regierung beim Uvek eingereicht. Laut einer Expertise ist mit Baukosten von 40 bis 50 Millionen Franken zu rechnen.

In Sedrun wird auf eine NEAT-Nothaltestelle gebaut. Der Umbau in einen permanenten unterirdischen Bahnhof würde die direkte Anbindung der Surselva an die Grossregion Zürich und Mailand ermöglichen.
In Sedrun wird auf eine NEAT-Nothaltestelle gebaut. Der Umbau in einen permanenten unterirdischen Bahnhof würde die direkte Anbindung der Surselva an die Grossregion Zürich und Mailand ermöglichen.
Brisante Post aus Graubünden für das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek): Die Bündner Regierung ersucht den Bund um die Finanzierung des unterirdischen Bahnhofs Porta Alpina auf der Neat-Route, wie die Standeskanzlei Graubünden mitteilte.

Das Gesuch der Bündner Regierung an das Uvek basiert auf drei Expertisen. Es wurden eine Marktanalyse sowie Studien zur baulichen und zur betrieblichen Machbarkeit des Projektes erstellt. Die Expertisen kommen zum Schluss, dass die Porta Alpina wirtschaftlich interessant sowie baulich und betrieblich machbar ist.

Dank der Porta Alpina wäre das Bündner Oberland von Zürich aus in einer Stunde und von Mailand aus in eineinhalb Stunden erreichbar. Für die Tourismusbranche der Region erschlösse sich so im Mittelland, in Norditalien und in Süddeutschland ein neuer Markt.

In Graubünden hält man die für das Projekt veranschlagten Baukosten von 40 bis 50 Millionen Franken laut Standeskanzlei im Vergleich zu den 9550 Millionen Franken für den Gotthardbasistunnel für bescheiden. Die Regierung fordert denn auch die gleichzeitige Eröffnung der Porta Alpina mit dem Gotthardbasistunnel.

Im April war in Bern zur Unterstützung der Porta Alpina eine Petition mit 5109 Unterschriften eingereicht worden. Auf nationaler und kantonaler Ebene waren in den Jahren 2000 und 2001 überdies entsprechende parlamentarische Vorstösse eingegangen.

(bsk/sda)

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