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Der «Fall Frentzen»: Edddie Jordan erklärt den Rauswurf

publiziert: Freitag, 27. Jul 2001 / 17:13 Uhr

Hockenheim - Im Nachgang zur Entlassung von Heinz-Harald Frentzen bei Jordan-Honda war Teamchef Eddie Jordan am Freitag in Hockenheim zu einer Erklärung bereit, die über die Gründe der Massnahme allerdings keinen Aufschluss gibt.

«Ich begreife, dass der Fall Frentzen ein grosses Medienecho gefunden hat und in vielen Berichten Frustration darüber anklang, dass wir über die näheren Umstände Stillschweigen bewahrt haben», sagte Eddie Jordan. Der 53-jährige Nordire bat um Verständnis dafür: «Aus rechtlichen Gründen können wir im Moment nicht mehr sagen. Ich akzeptiere auch, dass dies zu Spekulationen geführt hat. Bedauerlich ist hingegen, dass sich Fahrer eingemischt haben, die früher bei mir unter Vertrag standen, obschon sie über die Sachlage nicht im Bild sind.» Jordan meinte damit wahrscheinlich die Schumacher-Brüder.

Mit Frentzen ging Eddie Jordan in seinem Statement relativ sanft um: «Ich kann nur sagen, dass wir einen Entschluss gefasst haben, der uns nicht leicht gefallen und erwartungsgemäss unpopulär ist. Vom menschlichen Standpunkt aus ist es für Heinz-Harald unerfreulich, dass er in Hockenheim nicht dabei sein kann. Trotzdem sind derartige Entscheide angesichts einer besonderen Situation manchmal nötig. In diesem Fall war es so.»

Die Unstimmigkeiten seien vor knapp zwei Wochen, nach dem Rennen in Silverstone, eskaliert, sagte Jordan. «Gleich danach habe ich den in dieser Woche veröffentlichten Entschluss gefasst, die Zusammenarbeit mit Frentzen zu beenden. Einen positiven Aspekt der Angelegenheit möchte ich nicht unerwähnt lassen: Im Gegensatz zu gewissen Berichten der Medien haben sich unsere Partner und Sponsoren sehr kooperativ gezeigt und uns die künftige Unterstützung nicht versagt.» Damit spielte Jordan unter anderen auf die Deutsche Post an.

(sda)

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