Der Hurrikan Isabel fordert mindestens 29 Tote

publiziert: Samstag, 20. Sep 2003 / 21:29 Uhr

Washington - Durch den Hurrikan Isabel sind im Osten der USA mindestens 29 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete der Nachrichtensender CNN am Samstagabend. Allein im Bundesstaat Virginia starben nach Behördenangaben 14 Menschen.

Im Osten der USA sind 29 Menschen durch den Hurrikan Isabel ums Leben gekommen.
Im Osten der USA sind 29 Menschen durch den Hurrikan Isabel ums Leben gekommen.
Die anderen Todesfälle wurden aus den Bundesstaaten Maryland und North Carolina gemeldet. Die meisten Opfer kamen bei Verkehrsunfällen durch entwurzelte Bäume oder umstürzende Strommasten ums Leben.

Während Isabel nur noch als Sturm die kanadische Provinz Ontario erreichte, mussten mehr als eine Million Amerikaner weiterhin ohne Trinkwasser aus der Leitung auskommen. 2,7 Millionen Menschen an der US-Ostküste waren zudem ohne Strom.

Allein in Virginia waren 1,5 Millionen Haushalte betroffen. Sprecher von Stromfirmen kündigten an, dass es mindestens sieben Tage dauern werde, bis sie wieder am Stromnetz angeschlossen seien. Zeitweise waren insgesamt sechs Millionen Haushalte, Büros und Geschäfte ohne Elektrizität.

Auch in Kanada kam es zu Stromausfällen: Nach Angaben einer Energiefirma waren rund 15 0000 Haushalte in der Gegend nördlich von Toronto ohne Strom.

Isabel soll allein in den USA Schäden in der Höhe von bis zu 2 Milliarden Dollar (rund 2,7 Milliarden Franken) verursacht haben. Nach Angaben von Versicherungen beliefen sich die gedeckten Sturmschäden auf eine Milliarde Dollar.

Mindestens ebenso hoch waren demnach die durch Überschwemmungen verursachten Schäden, die nicht von den Versicherungen getragen werden.

Nach North Carolina und Virginia erklärte US-Präsident George W. Bush inzwischen auch Maryland zum Katastrophengebiet. Der Staat hat damit Anspruch auf finanzielle Bundeshilfe.

In der Haupstadt Washington lief das öffentliche Leben am Samstag allmählich wieder an. Der Nahverkehr normalisierte sich, Geschäfte öffneten. Die Strassen waren zum Teil übersät mit Ästen, umgekippten Mülleimern und sonstigen Gegenständen.

(tr/sda)

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