«Der Landesmuseum-Anbau ist nicht rot!»
Der Abstimmungskampf um den geplanten Erweiterungsbau des Landesmuseum in Zürich ist im vollen Gange. Die Gegner stören sich insbesondere an der Architektur des neu geplanten Flügels und beklagen den Landverschleiss im Platzspitz-Park.
Für Verwirrung sorgte die Kampagne der Gegner, welche den Erweiterungsbau als überdimensional grossen Klotz in roter Farbe abbilden.
Für die Abstimmung am 13. Juni haben SP, FDP CVP und EVP die Ja-Parole herausgegeben. SVP, SD, Alternative Liste und Grüne sind dagegen. Stimmfreigabe haben die Grünliberalen beschlossen.
Landesmuseum-Sprecherin Eliane Burckhardt nahm zu offenen Fragen gegenüber news.ch Stellung:
INTERVIEW:
news.ch: Frau Burckhardt, ein Streitpunkt ist vor allem die Architektur. Inwieweit kommuniziert der Neubau mit den einstigen Plänen des Landesmuseum-Architekten Gustav Gull?
Burckhardt: Die geplante Erweiterung geht sehr sorgfältig und respektvoll mit der von Gustav Gull erbauten Museumsanlage um und nimmt die architektonischen Themen des Altbaus auf. Vor allem die Aneinanderreihung der unterschiedlichen Gebäudeteile des Altbaus finden sich im Projekt von Christ & Gantenbein meisterhaft wieder. Bereits Gustav Gull hatte schon Pläne für eine mögliche Erweiterung vorgelegt, da er davon ausging, dass das Museum bald schon zu klein sein würde. Der markante Turm bleibt weiterhin Wahrzeichen und Identifikationsmerkmal des Landesmuseums.
news.ch: Ist es richtig, dass im Erweiterungsbau überhaupt gar keine Ausstellungen statt finden?
Burckhardt: Mit dem Erweiterungsbau kann das Landesmuseum den Besucherinnen und Besuchern endlich den längst benötigten Platz für Dauer- und Wechselausstellungen und vor allem eine verbesserte Besucherinfrastruktur anbieten. Daneben beherbergt die Erweiterung auch eine Studienbibliothek sowie ein modernes Studienzentrum für Studierende. Auch für die vielen Schulklassen, die uns vermehrt besuchen, gibt es adäquate Aufenthaltsräume. Und: Endlich wird ein durchgehender Rundgang ohne Sackgassen ermöglicht.
news.ch: Wird der geplante Erweiterungsbau tatsächlich rot?
Burckhardt: Natürlich nicht! Rot eingefärbt ist die Erweiterung zwar auf den Plakaten der Gegner der Erweiterung, was aber nicht der Realität entspricht. Der Entwurf der Architekten Christ & Gantenbein sieht eine strukturierte Sichtbetonoberfläche vor. Der Farbton dieses Betons ist demjenigen des Tuffsteins vom Altbau ähnlich. Farblich gleichen sich also Alt und Neu; die Farben gehen harmonisch ineinander über.
news.ch: Ist dort ein Terrassecafé geplant?
Burckhardt: Im sogenannten Kunstgewerbeflügel wird es, durch die Erweiterung, Raum für eine Gastronomieinfrastruktur geben. Ein attraktives Museumsrestaurant, das auch ausserhalb der regulären Öffnungszeiten des Museums geöffnet hat, gehört einfach in ein zeitgemässes Museum.
news.ch: Was geschieht im Falle einer Ablehnung der städtischen Abstimmung?
Burckhardt: Da es bei der städtischen Abstimmung auch um die Landabtretung geht, könnte eine Ablehnung der Abstimmung das definitive Aus bedeuten. Zumindest dürfte es Jahrzehnte dauern, bis wieder ein neues Projekt vorliegt. Und ob dann jemand Geld sprechen wird, scheint mir ungewiss.
news.ch: Wird der Neubau im Minergie-Standard gebaut?
Burckhardt: Die Gebäudehülle und die Haustechnik erfüllen den Minergie-P-Standard.
news.ch: Weshalb heisst das Landesmuseum künftig Nationalmuseum?
Burckhardt: Mit der Inkraftsetzung des Gesetzes über die Museen und Sammlungen des Bundes (MSG) per 1. Januar 2010 hat der Bund der Museumsgruppe den neuen Namen «Nationalmuseum» gegeben. Das Landesmuseum als ein Museum dieser Gruppe wird nach wie vor den Namen «Landesmuseum» tragen - da hat sich nichts geändert.
(Harald Tappeiner/news.ch)
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