Der März war wärmer und sonniger als üblich

publiziert: Freitag, 30. Mrz 2007 / 15:00 Uhr / aktualisiert: Freitag, 30. Mrz 2007 / 15:18 Uhr

Bern - Der März 2007 war vor allem in der Südschweiz wärmer und in den meisten Landesteilen sonniger als im Mittel der Jahre 1961-90. Auf der Alpennordseite fielen verbreitet übernormale Niederschlagsmengen. Im Süden war der Monat sehr trocken.

In den meisten Gebieten konnte sich die Sonne oft durchsetzen.
In den meisten Gebieten konnte sich die Sonne oft durchsetzen.
MeteoSchweiz erinnert in einer Mitteilung an die sehr frühlingshafte erste Monatshälfte. Danach kam es vom 19. bis 25. März auf der Alpennordseite zu einem Wintereinbruch mit Schnee bis in die Niederungen. Trotzdem verblieb in der Monatsbilanz für die Alpennordseite ein Wärmeüberschuss von meist 1,5 bis 2 Grad.

Die Alpensüdseite war vom Kaltlufteinbruch wenig betroffen. Hier erreichte der Wärmeüberschuss rund 3 Grad. Mehr als 2 Grad zu warm war es auch im Engadin.

Die Sonne schien in den meisten Gebieten überdurchschnittlich oft. Im östlichen Mittelland wurden lokal bis 150 Prozent der normalen Märzbesonnung gemessen. Im südlichen Wallis und am Alpensüdhang entsprach die Besonnung etwa dem langjährigen Durchschnitt.

Teils intensive Niederschläge sorgten in weiten Teilen der Alpennordseite für übernormale Regenmengen. Gegen Süden hin nahm die Niederschlagsbereitschaft ab. In den inneren Alpen war der Monat teilweise zu trocken, in der Südschweiz fiel nur ein Viertel der normalen Regenmengen.

(fest/sda)

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