Der Ölpreis bleibt stabil

publiziert: Montag, 11. Jul 2005 / 16:35 Uhr / aktualisiert: Montag, 11. Jul 2005 / 17:16 Uhr

New York - Die US-Ölmärkte haben erleichtert reagiert: Hurrikan "Dennis" war im Golf von Mexiko weiter östlich verlaufen als befürchtet.

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Da sich die meisten Ölanlagen im Westen befinden, hat "Dennis" nach ersten Erkenntnissen keine grösseren Schäden angerichtet.

Bisher wurden keine Schäden von Bohrinseln, Bohrtürmen und Pipelines im Golf von Mexiko sowie an den zahlreichen Raffinerien in Louisiana, Texas, Mississippi und Alabama gemeldet. Denis war in Florida auf Land getroffen.

14,7 Prozent weniger Förderung

Die Ölkonzerne hatten nach Angaben der zuständigen US-Behörde MMS wegen "Dennis" insgesamt 81 von 819 Bohrinseln und 35 von 134 Bohrtürmen und -schiffen im Golf von Mexiko evakuiert.

Es waren damit rund 14,7 Prozent der täglichen Ölförderung von 1,5 Millionen Fass und 10,4 Prozent der Erdgasproduktion im Golf von Mexiko vorübergehend unterbrochen.

1 Drittel der amerikanischen Ölförderung

Der Golf von Mexiko verbucht rund ein Drittel der amerikanischen Ölförderung. In den Anliegerstaaten befinden sich etwa die Hälfte der US-Raffineriekapazitäten. Über die Golfhäfen läuft etwa die Hälfte der amerikanischen Öleinfuhren.

Öl zur August-Auslieferung fiel im elektronischen Handel am New Yorker Warenterminmarkt Nymex um 1,90 Prozent auf 58,50 Dollar, die Erdgas- und Heizölpreise gaben ebenfalls entsprechend nach.

Nach Angaben des internationalen Energieberaters PVM in Wien waren die Produktionseinbussen durch den Tropensturm "Dennis" auch Grund für die jüngsten Preissteigerungen.

(kst/sda)

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