Der Osterverkehr sorgt für 6 Kilometer Stau am Gotthard

publiziert: Donnerstag, 17. Apr 2003 / 20:41 Uhr / aktualisiert: Freitag, 18. Apr 2003 / 08:33 Uhr

Bern - Zum Auftakt des Osterwochenendes ist es wie üblich zu Staus gekommen. Vor dem Gotthard erreichte die Blechschlange den ganzen Tag 5 bis 7 km. Vor dem Baregg-Tunnel kam es nach einem Unfall in Richtung Bern zu 15 km Stau.

Ferienstau auf der Autobahn am Gotthard.
Ferienstau auf der Autobahn am Gotthard.
Auf der A2 zwischen Wassen und Göschenen UR begannen sich die Fahrzeuge schon am Morgen zu stauen. Bis am Abend pendelte die Länge des Staus zwischen 5 und 7 Kilometern. Die Autobahneinfahrt Göschenen in Richtung Gotthard wurde gesperrt, wie Viasuisse mitteilte.

Die Phase Rot für Lastwagen musste bis am Abend nicht eingeführt werden, wie es bei der Urner Polizei hiess. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) hatte diese Massnahme erwogen, damit keine Lastwagenfahrer bis am Samstag in den Stauräumen warten müssten. Am Karfreitag gilt nämlich - wie an Ostersonntag und Ostermontag - Sonntagsfahrverbot.

Die Blechschlangen am Gründonnerstag waren kürzer als in den vergangenen Tagen. Zu den ersten Staus wegen des Osterverkehrs war es am Gotthard bereits am vergangenen Wochenende gekommen - zeitweise bildete sich eine Blechlawine von 14 Kilometern Länge. Am Mittwoch staute sich die Kolonne auf einer Länge von bis zu 8 Kilometern.

Im Kanton Aargau haben am Donnerstagnachmittag mehrere Unfälle auf den Autobahnen A1 und A3 für kilometerlange Staus gesorgt. Bei den Kollisionen wurden mindestens drei Personen verletzt. Im Baregg-Tunnel kam es zu einem Auffahrunfall.

Auf der Fahrspur der A1 Richtung Zürich habe ein Lastwagen einen Lieferwagen in einen weiteren Lastwagen geschoben, sagte ein Sprecher der Aargauer Kantonspolizei. Eine Person sei verletzt worden. Die Fahrzeuge stauten sich auf bis zu zwölf Kilometern. Die Unfallstelle ist inzwischen geräumt.

Auf der Fahrspur der A1 Richtung Bern kam es zu drei Unfällen. Eine Person wurde dabei verletzt. Vor dem Baregg-Tunnel standen die Fahrzeuge bis ins Limmattal. Der Stau war laut Angaben des Polizeisprechers 12 bis 15 Kilometer lang.

Nach einer weiteren Kollision auf der Autobahn A3 in Fahrtrichtung Zürich kam es zu einem sechs Kilometer langen Stau.

Ruhig präsentierte sich die Lage am San Bernardino. Es kam zu keinen Rückstaus, der zu Ostern übliche Mehrverkehr konnte bis am Abend ohne Probleme bewältigt werden.

(fest/sda)

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