Der SVP fehlt es an Mut - Lob für die Nomination Maurers
Bern - Die Schweizer Presse hat die Nomination von Ueli Maurer zum Bundesratskandidaten als beste Wahl für die SVP gelobt. Gleichzeitig fehle es der Partei aber am Mut, die Ära Christoph Blocher selber zu beenden. Sie überlasse dies dem Parlament.
Mit der schon jetzt feststehenden Nichtwahl Blochers überlasse sie dies der Bundesversammlung. «Maurer hätte einen besseren Start in seine Karriere als Bundesrat verdient», schliesst der BaZ-Kommentar.
Auch die «Südostschweiz» wirft der SVP mangelnden Mut vor. Sie habe sich von Blocher noch nicht emanzipiert und Blocher selbst habe den richtigen Zeitpunkt für einen Rückzug verpasst. Andererseits sei die Kandidatur Maurers Zeichen dafür, dass die SVP nach einem Jahr «Opposition» nun mit aller Macht zurück in die Regierung wolle.
Oppositionskurs gescheitert
Der «Berner Zeitung» ist das Zweierticket Ausdruck dafür, dass eine Mehrheit der SVP-Bundesparlamentarier der Ansicht ist, «dass der selbst gewählte Gang in die Opposition gescheitert ist».
Gleichzeitig zeige der Vorschlag der SVP auch, dass sich die Parteibasis ausserhalb des Kantons Zürich von Blocher abzunabeln beginne. Dabei wage die Fraktion «den vollständigen Bruch mit dem Übervater» aber noch nicht und delegiere «die Rolle des Königsmörders» ans Parlament.
«Ueli, der Magistrat» werde seinen Übervater Christoph Blocher am 10. Dezember überholen und die SVP «aus der missglückten Opposition zurück in den Bundesrat führen», zeigt sich auch der «Tages-Anzeiger» überzeugt.
Fragen zum Rollenwechsel Maurers
Maurer sei für die SVP «perfekt», stets zur Stelle, intern noch besser abgestützt als Blocher und im Parlament auf eine breite Unterstützung zählend. Dennoch ortet der «Tages-Anzeiger» angesichts früherer Provokationen und Beschimpfungen etwas «Verlogenes» darin, dass Maurer nun zugesagt hat.
Auch die «NZZ» schätzt Maurers Wahlchancen positiv ein. Bedingung sei aber, «dass er den Rollenwechsel vom Parteipräsidenten zum Mitglied einer Kollegialregierung glaubwürdig vollziehen» könne.
Dies gelte es nun in den Hearings durch die Fraktionen zu prüfen. Werde die Frage bejaht, solle sich das Parlament einer Rückkehr der stärksten Partei in die Regierungsverantwortung nicht verschliessen, meint die «NZZ». Das «St. Galler Tagblatt» bezeichnet die «Inthronisierung» Maurers als «grossen Sieg für die Realisten» in der SVP.
Unter Anführung von Peter Spuhler hätten sie eine Einerkandidatur Blochers und auch die Nomination eines Wackelkandidaten wie Baader oder Amstutz verhindert. Blocher stehe mit auf der Liste, da die Partei auch in Zukunft gerne auf seine Millionen zähle.
Echte Alternative oder nicht?
Die «Neue Luzerner Zeitung» wirft die Frage auf, wie sich Maurer im Fall einer Wahl in den Bundesrat und damit als möglicher Verteidigungsminister verhalten wird. In der Frage der Auslandeinsätze der Armee etwa werde er «beweisen müssen, dass die Konkordanz für ihn mehr bedeutet als ein blosses Lippenbekenntnis».
In der Westschweizer Presse bezeichnet «Le Temps» die Nomination Blochers als «Augenwischerei», auch wenn der vor einem Jahr als Bundesrat abgewählte Politiker selber offenbar doch nicht alle Hoffnungen begraben habe.
Die Mitkandidatur Blochers sichere Maurer praktisch die Wahl in zwei Wochen, ist «24 Heures» überzeugt. Es bleibe dann aber noch die Frage, ob Maurer denn wirklich eine Alternative zu Blocher darstelle oder ob seine Wahl nicht eigentlich aufs Gleiche rauskomme.
(tri/sda)
Die Hoffnung stirbt zuletzt ...
Dass Blocher nicht mehr gewählt wird, scheint jetzt, ab heute 99% sicher zu sein ... Ob Ueli Maurer BR wird, das scheint mir gar nicht so sicher. Ich habe die ersten Interviews mitgehört ... Maurer wirkt offen und glaubwürdig ... etwas zu offen ... Sooo kenne ich ihn nicht! Er hatte vor nicht allzu langer Zeit arge Äeusserungen von sich gegeben, die nicht so schnell vergessen werden sollten!
Kam mir heute in den Sinn: "Politik ist halt einfach ein Drecksgeschäft ...". Dies hört man nicht selten. Darum könnte es ja jetzt so sein, dass der SVP schlussendlich wirklich der Zweitschlechteste zugestanden wird, weil man ja schon weiss, dass der Schlechteste nicht gewählt werden würde. Stammt nicht von mir, habe ich heute so gehört und finde es eigentlich sehr wahr - denn, was ist gute politische Arbeit, die geleistet werden muss, müsste im Bundesrat oder als Parteipräsident?
Das Andere ist, dass die SVP tatsächlich eine grosse Minderheit zu Ihren Fans zählen kann - vielleicht nach den nächsten Wahlen ja auch nicht mehr. Aber heute ist es noch so. Da gebietet es unser demokratisches System, die Spielregeln einzuhalten - auch wenn die SVP selbst diese Spielregeln oft verletzt oder haarscharf an den Grenzen dieser Regeln vorbei politisiert ...!
Es gibt halt in der Schweiz etwas weniger als 30% unzuverlässige Mitbürger - Mit denen MÜSSEN WIR LEBEN lernen, ob wir wollen oder nicht!
Andere Staaten kannten ihren Haider oder kennen den Le Pen oder ihren Bush ... Wir können uns höchstens noch fragen, wo die SVP politisch wirklich steht. Zuerst einmal, wie rechts-aussen die SVP-Hardliner anzusiedlen sind und dann, wo der übrige erträgliche Rest steht !!
Wann steht endlich einer von denen auf und sagt klipp und klar, dass er oder sie genug hat von der Blocher-Diktatur?
Eine Bundesratswahl wie die kommende hat es wohl noch nie in unserem Land gegeben. Früher konnte das Parlament die Person wählen, die es für den Besten hielt. Heute muss es damit rechnen, dass diese Person die Wahl nicht annimmt, weil sie sonst aus der Partei ausgeschlossen wird. Das ist doch einfach zum Brüllen komisch und traurig.
Wenn man sich vorstellt, Blocher würde nochmals Bundesrat und beim Treffen mit einem ausländischen Minister würde er diesem in gewohnter Manier erklären, dass er, Blocher, eben der Beste sei, der unser Land führen könne, dann verkommt die Schweiz zur Bananenrepublik. Dann müssten wir tatsächlich Bananen vor das Bundeshaus pflanzen und der Hohn unserer Nachbarn wäre uns sicher.
- melabela aus littau 1
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