Der Weisse Hai wird besser geschützt

publiziert: Dienstag, 12. Okt 2004 / 18:09 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 12. Okt 2004 / 22:39 Uhr

Bangkok - Der Weisse Hai soll weltweit stärker geschützt werden. Dies beschloss die Mehrheit der Teilnehmerstaaten an der internationalen Artenschutzkonferenz (CITES). Japan hat sich in seinem Bemühen um höhere Walfangquoten eine Abfuhr geholt.

Bald sind Haie vom aussterben bedroht, falls nicht schnell etwas geschieht.
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Auf der internationalen Artenschutzkonferenz in Bangkok stimmte die Mehrheit der 166 Teilnehmerstaaten gegen einen entsprechenden Antrag aus Tokio. Das asiatische Land hatte damit den kommerziellen Walfang erleichtern wollen. Aus wissenschaftlichen Gründen gibt Japan ohnehin jedes Jahr eine bestimmte Zahl an Walen zum Abschuss frei.

Die Delegierten lehnten einen Vorschlag Japans ab, die strikten Schutzbestimmungen für Zwergwale zu lockern. Damit bleiben alle grossen Walarten, darunter der Zwergwal, vom internationalen Handel ausgenommen. Die Internationale Walfangkommission hatte bereits 1986 die kommerzielle Jagd auf diese Meeressäuger verboten.

Neben dem Wal will die internationale Staatengemeinschaft auch den Weissen Hai besser schützen. Danach sollen für den Handel mit dem bedrohten Raubfisch und seinen Produkten in Zukunft strikte Bestimmungen gelten. Bislang wurden lediglich in Australien Ausfuhrgenehmigungen für Produkte des Weissen Hais verlangt.

Zugleich wurde entschieden, den Handel mit dem bedrohten Gelbwangenkakadu komplett zu verbieten. Die Papageienart ist in Europa seit Jahrzehnten als Haustier beliebt. Die Vögel werden bislang nach Angaben von Umweltschützern oft aus freier Wildbahn gefangen und dann als angebliche Nachzuchten verkauft.

Auf der Konferenz zum Washingtoner Artenschutzübereinkommen in Bangkok stimmen sich bis zum 14. Oktober 166 Länder über den Handel mit Tieren, Pflanzen und Produkten daraus ab.

(kst/sda)

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