Der Welt-Aidsfonds Fonds braucht mehr Geld

publiziert: Freitag, 31. Jan 2003 / 20:52 Uhr

Genf - Bei seiner Tagung in Genf hat der Welt-Aidsfonds Projekte für umgerechnet 1,2 Milliarden Franken bewilligt. Nach der Bewilligung dieser Projekte haben wir nun kein Geld mehr auf unserem Konto, sagte der Mediensprecher des Fonds.

Schleifen verkaufen bringt nicht genug Geld in die Kasse.
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Damit der globale Fonds gegen Aids, Tuberkulose und Malaria im April neue Auszahlungen ankündigen könne, brauche er bis dahin zusätzliche Gelder. Die 500 Millionen Doller, die von den Vereinigten Staaten versprochen wurden, seien fast vollständig aufgebraucht, sagte der Sprecher.

Ausser den USA sicherte noch kein Land neue Beiträge für den Fonds zu. US-Gesundheitsminister Tommy Thompson wurde zum Abschluss des Treffens des Verwaltungsrates des Fonds zum Präsidenten gewählt. Thompson behält aber seine Position im US-Kabinett.

Insgesamt hat der Welt-Aidsfonds seit seiner Gründung vor einem Jahr Projekte im Wert von 1,5 Milliarden Dollar finanziert. Der Direktor des Fonds, der Brite Richard Feachem, zeigte sich zufrieden, dass erste Finanzierungen erfolgt seien.

Es gebe allerdings noch viel zu tun. Der Fonds brauche 2003 und 2004 6,3 Milliarden Dollar, sagte Feachem. Er betonte, dass Aids, Tuberkulose und Malaria in den Entwicklungsländern immer noch auf dem Vormarsch seien.

Aids fielen 2002 drei Millionen Menschen zum Opfer, 40 Millionen sind mit dem HI-Virus infiziert. Seit Beginn der Epidemie vor 20 Jahren hat die Krankheit 20 Millionen Menschenleben gefordert.

An Tuberkulose starben letztes Jahr 2 Millionen Menschen. Es gab 9 Millionen Neuansteckungen. Malaria führte zu einer Million Toten. Insgesamt leiden 300 bis 500 Millionen Menschen an der Tropenkrankheit.

(fest/sda)

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