Der griechische Regierungschef trifft auf dem Bürgenstock ein

publiziert: Sonntag, 28. Mrz 2004 / 16:04 Uhr

Bürgenstock - Mit der Ankunft des griechischen Regierungschefs Kostas Karamanlis auf dem Bürgenstock sind die Erwartungen an die Zypern-Verhandlungen gestiegen. Der türkische Regierungschef Recep Tayip Erdogan wird am Montag erwartet.

Karamanlis' Eintreffen auf dem Bürgenstock steigert die Erwartungen an die Zypern-Verhandlungen.
Karamanlis' Eintreffen auf dem Bürgenstock steigert die Erwartungen an die Zypern-Verhandlungen.
Mit grosser Spannung wird auch EU-Erweiterungskommissar Günter Verheugen am Montag auf dem Bürgenstock erwartet. Die Türkisch-Zyprer erhoffen sich von der Europäischen Union (EU) eine Kompromissformel zur Freizügigkeit der Griechisch-Zyprer.

Derweil setzt die Türkei alle Hebel in Bewegung. Aussenminister Abdullah Gül rief seinen US-Amtskollegen Colin Powell an und bat ihn um Mithilfe, wie ein Ministeriums-Sprecher aus Ankara gegenüber der Nachrichtenagentur sda auf dem Bürgenstock sagte.

Dass die Türkei sich in einer schwachen Position fühle, wollte er nicht dementieren. Ministerpräsident Erdogan wandte sich unterdessen an UNO-Generalsekretär Kofi Annan.

Annan werde die Verhandlungen auf dem Bürgenstock bis zu ihrem Schluss am 31. März begleiten, bestätigte eine UNO-Sprecherin. Dies sei möglich geworden, weil die Arabische Liga ihr Treffen in Tunis abgesagt hat.

Zur Rettung der festgefahrenen Zypern-Verhandlungen will die UNO bei den Gesprächen in der Innerschweiz einen erweiterten Wiedervereinigungsplan vorlegen. Der ergänzte Entwurf solle den Konfliktparteien am Sonntagabend oder am Montag vorgelegt werden, verlautete aus UNO-Kreisen.

Der UNO-Fahrplan sieht den EU-Beitritt eines wiedervereinigten Zyperns am 1. Mai vor. Am 20. April sollen beide Volksgruppen in getrennten Referenden über Annans Vorschlag für eine Konföderation nach Schweizer Vorbild abstimmen.

(rr/sda)

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