Glarner Wahlen

Der neue Glarner Ständerat heisst Werner Hösli

publiziert: Sonntag, 1. Jun 2014 / 14:04 Uhr
Hösli bildet zusammen mit Thomas Hefti (FDP) das neue Glarner Gespann im Ständerat.
Hösli bildet zusammen mit Thomas Hefti (FDP) das neue Glarner Gespann im Ständerat.

Glarus - Werner Hösli von der SVP und Thomas Hefti von der FDP bilden das neue Glarner Gespann im Ständerat. Hösli wurde am Sonntag seiner Favoritenrolle gerecht und entschied die Ersatzwahl um die Nachfolge des schwer erkrankten This Jenny (SVP) klar für sich.

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Werner Hösli aus Haslen holte 4221 Stimmen. Auf den weiteren Plätzen folgten Landrat Karl Stadler aus Schwändi von den Grünen mit 2294 Stimmen sowie der ehemalige Glarner Staatsanwalt Stefan Müller aus Näfels von der CVP mit 2058 Stimmen. Die Stimmbeteiligung betrug 35 Prozent.

Hösli, ehemaliger Kantonsparlamentarier (Landrat) und beruflich als Leiter des Alterszentrums in Schwanden tätig, hatte schon im ersten Wahlgang am 18. Mai geführt, aber das absolute Mehr deutlich verfehlt. Beim Wahlgang am Sonntag zählte das relative Mehr.

Der neu gewählte 52-jährige Hösli vertritt den Kanton Glarus zusammen mit Thomas Hefti von der FDP im Ständerat. Hefti war erst im Januar gewählt worden, als Ersatz für Pankraz Freitag, der Anfang Oktober letzten Jahres völlig überraschend im Alter von erst 60 Jahren verstorben war.

Werner Hösli ersetzt This Jenny (SVP), der im Februar wegen einer schweren Magenerkrankung alle politischen Ämter niedergelegt hat. Parteipolitisch brachten die beiden Ersatzwahlen keine Änderung, die Glarner Ständeratsmandate bleiben in FDP- und SVP-Hand.

Siebner-Feld am Anfang

Um die Nachfolge von This Jenny waren im ersten Wahlgang nicht weniger als sieben Männer angetreten. Vier Kandidaten strichen die Segel, drei gingen beim zweiten Durchgang nochmals an den Start.

Am meisten Stimmen zulegen konnte im Vergleich des ersten mit dem zweiten Wahlgang CVP-Kandidat Stefan Müller. Er holte 765 Stimmen zusätzlich. Der gewählte Hösli steigerte sich um 624 Stimmen, Karl Stadler von den Grünen um 481 Stimmen.

Die Stimmbeteiligung lag beim zweiten Wahlgang mit 35 Prozent um einiges tiefer als noch im ersten. Am Wahl- und Abstimmungssonntag im Mai hatten sich 50 Prozent der Glarnerinnen und Glarner an der Ersatzwahl in den Ständerat beteiligt.

(asu/sda)

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