Deutsche Lokführer haben Streik beendet

publiziert: Donnerstag, 18. Okt 2007 / 12:10 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 18. Okt 2007 / 16:35 Uhr

Berlin - Der Lokführerstreik in Deutschland hat am Morgen den regionalen Bahnverkehr vor allem in Ostdeutschland stark behindert. Wie angekündigt beendete die Lokführergewerkschaft GDL ihren Ausstand um 11.00 Uhr.

Wie angekündigt, fährt der bestreikte Regionalverkehr wieder.
Wie angekündigt, fährt der bestreikte Regionalverkehr wieder.
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Trotz des Streiks seien rund die Hälfte aller Regional- und S-Bahnen gefahren, teilte die Bahn mit.

In den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg fielen jedoch bis zu 80 Prozent der Nahverkehrszüge aus. Erhebliche Beeinträchtigungen durch den Streik gab es auch in Frankfurt am Main und in München.

In Nordrhein-Westfalen waren nach Angaben der Bahn rund 160 Lokführer dem Streikaufruf gefolgt, in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen legten demnach 300 die Arbeit nieder.

Wegen des Streiks fuhren viele Pendler mit dem Auto zur Arbeit. Dies sorgte vielerorts für Staus auf den Strassen.

Kein Streik am Freitag

Am Freitag werden die Lokführer nicht streiken. Das gab die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) in Frankfurt bekannt. Auch am Wochenende werde es keine Streiks geben.

GDL-Vize Claus Weselsky hatte ursprünglich für Freitag, Montag, Dienstag und Mittwoch mit Arbeitsniederlegungen gedroht. Am Sonntagnachmittag will sich die GDL dann dazu äussern, ob für Montag mit einem neuen Ausstand zu rechnen sei.

Die Deutsche Bahn bezweifelte den Erfolg des Streiks. Weniger als 40 Prozent der Regionalzüge und S-Bahnen seien während des neunstündigen Streiks ausgefallen. Eine Wiederaufnahme von Gesprächen zwischen GDL und Bahn zeichnete sich auch am Donnerstag nicht ab.

(bert/sda)

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