Deutsche Sorge über Abwanderung von Know How

publiziert: Sonntag, 7. Feb 2010 / 12:45 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 7. Feb 2010 / 13:41 Uhr

Bern - Gut ausgebildete Deutsche, die in die Schweiz auswandern, machen dem deutschen Wirtschaftsminister Rainer Brüderle Sorgen. Dauerhafte Auswanderungen müssten im Auge behalten werden, und Gegebenfalls müsse Deutschland auch Gegensteuer geben, sagte er.

Der deutschen Wirtschaftsminister Rainer Brüderle.
Der deutschen Wirtschaftsminister Rainer Brüderle.
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«Sein Land verliere wegen der Auswanderung Fachkräfte, Wissenschafter und andere Topleute», führte Brüderle in einem Interview mit der Zeitung «Sonntag» aus. Dass Deutsche in die Schweiz umziehen, erklärt er sich mit der «etwas besseren Beschäftigungslage» sowie tieferen Steuern und Sozialabgaben.

In Deutschland müssten deshalb die Rahmenbedingungen verbessert werden. «Hier setzen wir mit unserer Rückholpolitik an.» Als Beispiel nannte Brüderle zu starre Strukturen an deutschen Hochschulen, etwa bei der Besoldung.

«Hochschulen müssen Forscher als Wachstumspole zurückgewinnen, denn sie sind die Vordenker für die Arbeitsplätze von morgen», sagte Brüderle. Deutschland solle sich Spitzenforscher und -wissenschafter etwas kosten lassen. Den Austausch von Talenten über die Grenzen hält der Minister dennoch für sinnvoll.

«Vernünftiger, sportlicher Wettbewerb»

Die Schweiz sehe er als zentraleuropäische Kernregion, sagte Brüderle und plädierte für einen «vernünftigen, sportlichen Wettbewerb um die besten Leute». Schweizer arbeiteten ja auch in seinem Land, vornehmlich in Führungsfunktionen.

An den Schweizer Hochschulen hatten 2008 37,6 Prozent aller Angestellten keinen roten Pass. Von den wissenschaftlichen Mitarbeitern und Assistenten waren nach Angaben des Bundesamtes für Statistik (BFS) rund die Hälfte Ausländer, nämlich 50,3 Prozent. Bei den Professoren betrug der Ausländeranteil 45 Prozent. Die meisten ausländischen Hochschul-Angestellten waren Deutsche.

(bert/sda)

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Die meisten Einwanderer kommen der Arbeit wegen.
dabei könnten wir ...
... während der Basler Fasnacht (und für die Zeit danach) auch die SVP, das Lachen und das Rauchen im Freien verbieten. Im Trend wären noch eine Kopfbedeckungs-Vorschrift für Frauen und der obligatische Besuch einer Koranschule für alle unter Achtzehnjährigen. Das würde dem Knallfrosch aus Libyen sicher gefallen.
Das ist nicht zu unterschätzen
Bei der übertragung sollten alle Cliquen mit einem schwarzen Balken zensiert werden. Auch bei den Schnitzelbäcken sollten wir uns überlegen ob wir nicht den Geheimdienst auf die Leute ansetzen und die Leute die schlecht über Gadaffi reden, aus dem Verkehr ziehen....... :-)
Ich nehme an sie haben das nicht ernst gemeint. Ich habe es ganz klar nicht ernst gemeint. :-)
ein erhebliches Sicherheitsrisiko
Die Lybienaffäre ist ein sehr sensibles Thema, und deren Diktator aussergewöhnlich unberechenbar.
An der Basler Fasnacht 2010 werden über 35 Cliquen, unangemeldete Gruppen, Laternen und Schnitzelbängge über Herr Gadaffi sich satirisch beschäftigen.
Die Basler Fasnacht ist ein weltweit beachtetes Event, was auch der Lybienregierung nicht entgehen wird.
Ich finde, das betrifft alle Schweizer, und sollte vorher diskutiert werden.
Eine mögliche Zensur sehe ich nicht als ausgeschlossen.
Ich bin besorgt und interessiere mich für Ihre Meinung.
Die Schuld der anderen
Das sehe ich auch so Solaris. Die Frage ist was wollen WIR für einen Rechtsstaat. Wo setzen wir die moralischen und ethischen Richtlinien für unsere Banken und unseren Staat. Nicht was will Deutschland oder die EU von der Schweiz. Also ein Zukunftsmodell mit OECD-Richtlinien und kein Gejammere.

Magnus Beitrag, von ihm und von anderen, trifft den Nagel meist auf den Kopf. Im Moment ist die Schweiz der Sündenbock zum ablenken von internen Schieflagen während andere, schlimmere Steueroasen nicht einmal erwähnt werden.

Wenn die Arbeitslosenquote steigt, die Staatsbilanz schlecht ist, Leute abwandern, etc., schuld sind für viele immer das Ausland und die Ausländer. Egal ob aus Schweizer oder Deutscher Sicht.
selten einig, aber dieser Beitrag
spricht mir aus dem Herzen!
Ich seh alles genauso.

Auch wir in der Schweiz haben den gleichen Filz in Wirtschaft und Politik, wie u.v.a. Deutschland, Frankreich, Italien,die USA ...
Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass wir die Möglichkeiten der Initiativen und Referenden haben. Und, dass der Filz bei uns nicht so offensichtlich, und schon gar nicht so dreist wie in den anderen Ländern ist.

Man mag von "Seite3.ch" halten, was man will - dennoch rege ich in diesem Zusammenhang Interessierte an, sich das Video zum Beitrag "Obama Berater will Fragen zu 9/11 verbieten!" in aller Ruhe zu Gemüte zu führen ...
wir sind das Volk!
"sie und wir alle dürfen aber nie vergessen, dass WIR der staat sind. der staat ist nicht einfach ein selbständiges wesen, welches den bürger unterdrücken und formen will"

die Polizei hört aber nicht auf Sie und mich und andere Bürger, sondern nur auf die jeweiligen "Machthaber" und wird von diesen, auf Grund von sog. Gesetzen, die oft nicht das Wohl der Allgemeinheit zum Hauptzweck haben, gegen die Bevölkerung eingesetzt.
Wir haben zwar die Wahl nach jeweils 4 oder 5 Jahren. Aber in der Zwischenzeit wird solange gebogen und manipuliert, bis die Menschen sich, wie Tiere, an fast alles gewöhnen, siehe Kontrast - Hartz4 - zu den Unterstützungsmaßnahmen für Banken.
Als was ist Dr. Heim in Magnus Post einzustufen? Extremist? als Gefahr für die Demokratie? Auf jeden Fall spricht er mir aus dem Herzen. Es sind die im Unrecht, ganz eindeutig, die, auf welche Weise auch immer, eine Staatsform für ihre eigenen Vorteile ausnützen.
Aber Solaris, wie können wir praktisch umsetzen was theoretisch so schön klingt? Bei der derzeitigen Fallgeschwindigkeit nur durch eine Totaloperation, sprich Revolution, sehen wir die Dinge wie sie sind. Um sie zu verhindern wurden bereits die Kinder in einem langjährigen Prozeß zu funktionierenden Rädchen geformt, um dann als Erwachsene ihre Pflicht (der Obrigkeit zu gehorchen) klaglos zu erfüllen. Deshalb wird Revolution so schnell nicht stattfinden.
Schuld zuweisen,
wem auch immer, war nicht meine Absicht und das habe ich, glaube ich wenigstens, auch nicht getan. Ich habe meinen Beitrag Ihrer Anmerkung wegen noch einmal durchgelesen und nichts gefunden, was auf Schuld Zuweisung hinweist. Ich habe Kritik geübt, mehr nicht.
Mein Thema war aber eigentlich dieser Bank-Datendeal und nicht die Abwanderung von Arbeitskräften. Ich müsste ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn ich da nicht für Konkurrenz wäre. Was gibt es schöneres, als wenn man sich um Arbeitskräfte bemüht? Und wenn die Deutschen in der Lage sind, attraktive Stellen für Arbeitnehmer zu schaffen, dann kann ich das nur sehr begrüssen.
Ich fühle mich jedoch, um wieder auf den Datendeal zurück zu kommen, als Bürger eines kleinen Staates in Europa aber auch berechtigt, an der deutschen Politik Kritik zu üben, denn was dort geschieht, betrifft auch uns.
Und eine Demokratie ist dann tot, wenn keine Kritik mehr geübt wird oder gar geübt werden kann. So verstehe ich meinen Beitrag, lieber Solaris.
Aber natürlich haben Sie vollkommen Recht, wenn Sie schreiben, der Staat besteht aus seinen Bürgern, die bestimmen, wer sie regiert.
Die Deutschen können sich aber erst nach 4 Jahren eine andere Regierung wählen und dazwischen ist man ziemlich machtlos, die Regierung an Fehlern zu hindern. Dann muss man laut Kritik üben oder auch vor das deutsche Verfassungsgericht ziehen. So etwas schwebt mir vor und das erhoffe ich mir auch.
In diesem Sinne freue ich, auf weitere Beiträge von Ihnen, die ich immer wieder gerne lese.
der staat sind wir!
magnus, ich gebe ihnen in ganz vielen dingen recht, auch in vielen standpunkten, welche sie von anderen personen zitiert haben.

sie und wir alle dürfen aber nie vergessen, dass WIR der staat sind. der staat ist nicht einfach ein selbständiges wesen, welches den bürger unterdrücken und formen will. denn der staat ist immer die gesamtheit seiner bürger. und was wir auch nie vergessen dürfen: jedes volk hat die herscher und könige, die es verdient! und das gilt für deutschland ebenso wie für die schweiz oder andere staaten.

schuld zuweisen ist immer einfach. es ist die einfachste und dümmste aller handlungen.
Weswegen ich auswandern würde
Sie haben das Problem zum Teil erkannt! Aber es gibt da noch andere Gründe, Deutschland zu verlassen. Dazu will hier einmal einen Deutschen zitieren, der noch den geschichtlichen Überblick nicht verloren hat:
"Von Steuerflüchtigen und totalitären Regierungen.
Vordergründig geht es um 100 Mio. Euro, die steuerflüchtige Bürger dem Staat vorenthalten haben könnten, doch langfristig geht es um mehr, viel, viel mehr, denn langfristig geht es die Glaubwürdigkeit und damit schlichtweg um die Zukunft unseres Staates.
Dieser Staat nimmt für sich in Anspruch ein Rechtsstaat zu sein. Das heißt, es gibt Gesetze, an die sich alle zu halten haben und wer gegen diese Gesetze verstößt, hat mit Sanktionen zu rechnen von einer kleinen Geldstrafe bis hin zu einem langjährigen Freiheitsentzug.
Es ist die Stärke dieses Systems, dass der Anspruch auf Einhaltung der bestehenden Gesetze gegenüber allen und in jeder Situation gilt. Gerade dies unterscheidet den Rechtsstaat von totalitären Herrschaftsformen, in denen einzelne oder ganze Gruppen über den Gesetzen stehen und diese nur dann für sich in Anspruch nehmen, wenn diese zum eigenen Vorteil sind. Wir Deutschen mussten die Auswirkungen eines solchen totalitären Rechtsverständnis zwischen 1933 und 1945 schmerzhaft erfahren. Für die damals herrschenden Nationalsozialisten waren Verträge und Gesetze nur dann bindend, wenn sie zum eigenen Vorteil gereichten. Ansonsten wurden sie schnell zum "Fetzen Papier" degradiert, stillschweigend ignoriert oder mit so einleuchtenden Begründungen wie etwas widerspreche "dem Ehrgefühl des deutschen Volkes" für nichtig erklärt. Wobei selbstverständlich die Deutungshoheit, was denn nun dem ominösen "Ehrgefühl des deutschen Volkes" entspreche allein den herrschenden Nationalsozialisten vorbehalten blieb.
Wie die nationalsozialistische Herrschaft in Deutschland endete ist allgemein bekannt und es war angesichts des geschehenen Grauens und Unrechts nicht verwunderlich, dass die Überlebenden im Blick zurück für die Zukunft die Aufgabe formulierten "Wehret den Anfängen!" Damit wurde der Erkenntnis Rechnung getragen, dass eine Radikalisierung der Gesellschaft und der Übergang von einem Rechts- zu einem Unrechtsstaat am einfachsten und wirksamsten dann zu verhindern ist, wenn man gleich zu Beginn einschreitet und das sich entwickelnde Unrecht im Keim erstickt.
Das Gespür für die wirkliche Gefahr geht verloren Heute sind die meisten Zeitzeugen tot. Es leben zumeist nur noch jene, die das damalige Zeitgeschehen als Kinder miterleben mussten und sie haben die kritische Phase des Übergangs nicht bewusst miterlebt oder gar durch politische Einflussnahme mitgestalten können. Auf gesellschaftlicher Ebene stirbt damit das Bewusstsein für die Gefahr und das Wissen um die Möglichkeiten wie man sie abwenden kann langsam aus.
Die Masse hat mangels entsprechender Lebenserfahrung gar nicht das Gespür dafür, dass Gefahr in Verzug sein könnte.Doch dass wirklich Gefahr in Verzug ist, wird schnell deutlich, wenn man bedenkt, dass eine frei gewählte Regierung, die für sich in Anspruch nimmt nach rechtsstaatlichen Grundsätzen zu handeln, zur Durchsetzung ihres legitimen Interesses Steuerhinterziehung zu ahnden, auf die Mitarbeit von Straftätern zurückgreift und diese für ihre aktive Mitarbeit auch noch fürstlich entlohnt.Gegen das Ziel, Steuerhinterziehung zu unterbinden und entsprechende Vergehen zu ahnden ist nun wirklich nichts einzuwenden. Ich möchte an dieser Stelle auch einmal die Motive, die zur Steuerhinterziehung geführt haben, bewusst außen vor lassen und Ihre Aufmerksamkeit allein auf die angewandten Mittel zur Durchsetzung des Zieles lenken.
Hier geht es dann nicht mehr um eine betriebswirtschaftliche Rechnung, also mit wenigen Millionen Euro Einsatz eine viel höhere Summe hereinzuholen, sondern um die ethische Berechtigung etwas zu tun oder anzuordnen. Auf dieser Ebene versagt die aktuelle Politik, Regierung wie Opposition, kläglich. Dass es um die wie gesagt legitime Bekämpfung der Steuerhinterziehung geht ist eine verlogene Pharce. Es geht vielmehr wie damals zwischen 1933 und 1945 darum eine bestehende Unzufriedenheit in der Bevölkerung aufzugreifen und sie medial geschickt in eine ganz bestimmte Richtung zu kanalisieren. Eine Minderheit, damals die Juden, heute die Steuerhinterzieher, morgen vielleicht eine andere gesellschaftliche Gruppe, die sich gut als Sündenbock eignet, wird der Mehrheit zum Fraß vorgeworfen.
Wäre es anders, wäre die legitime Bekämpfung der Steuerkriminalität wirklich das zentrale Ziel der Politik, hätte diese nicht vor Jahren eine der besten deutschen Steuerfahndungsgruppen gezielt zerschlagen. Die Gruppe war in Frankfurt ansässig und auf Banken und Vermögensdelikte spezialisiert. Um den Bankenstandort Frankfurt nicht zu gefährden, wurde die Gruppe aufgelöst, die Mitarbeiter auf andere Finanzämter verteilt und mit Aufgaben betraut, die deutlich unterhalb ihrer Qualifikation lagen. Jene Beamten, die sich wehrten, wurden zum Psychologen geschickt und mit wissenschaftlich höchst fragwürdigen Gefälligkeitsgutachten vorzeitig in Pension geschickt.
Die Unrechtmäßigkeit dieses Vorgehens wurde inzwischen verwaltungsrechtlich festgestellt.Am Ende bleibt das MisstrauenDas muss man sich einmal genüsslich auf der Zunge zergehen lassen: Eine politische Klasse, der es angeblich um Steuergerechtigkeit und die Ahndung von Steuerdelikten geht, schickt Beamte, die qualifiziert und erfolgreich ihrer Arbeit nachkommen, vorzeitig in Ruhestand und hat auf der anderen Seite keine Skrupel mit Dieben zusammenzuarbeiten. Wie das zusammenpassen soll, ohne dass die eigene Glaubwürdigkeit langfristig leidet, ist mir nicht einsichtig.
Auch bei den Bürgern, die jetzt vielleicht den Ankauf der Daten CD begrüßen, weil sie sich zu Recht über die Steuerbetrüger ärgern, während sie selbst ihre Einkünfte ehrlich und sauber gegenüber dem Finanzamt deklarieren, wird am Ende ein neues Gefühl entstehen. Das Gefühl, einem Staat gegenüber zu stehen, der im Zweifelsfall zu jedem Mittel greifen wird, um seine eigenen Ziele durchzusetzen und seine Bürger zu zwingen. Und jetzt frage ich Sie: Ist ein solcher Staat es Wert, dass er im Angriffsfall von seinen Bürgern verteidigt wird? Und falls es so kommen sollte: Ist es wahrscheinlich, dass die Bürger aufstehen und zur Verteidigung des Staates schreiten werden?
Wenn Sie auch nur einen Moment zögern, bevor Sie eine positive Antwort auf die beiden Fragen geben, dann wird schnell deutlich, um was es in dieser Frage wirklich geht. Es geht nicht um ein paar Adressen auch nicht um einige hundert Millionen Euros. Es geht um die Glaubwürdigkeit und damit um die Zukunftsfähigkeit unseres Staates. Weil diese ein viel höheres Gut ist als alles andere was in dieser Frage aktuell gerade diskutiert wird, sei an dieser Stelle nochmals an die wichtige Erkenntnis aus dem "tausendjährigen Reich" erinnert: Wehret den Anfängen!Der Weimarer Staat wurde in der Stunde der Gefahr von seinen Bürgern nicht mehr verteidigt, weil er in vielen Punkten seine Glaubwürdigkeit verloren hatte. In Situationen wie der aktuellen haben wir die Chance zu verhindern, dass es der zweiten deutschen Demokratie in der Stunde der Gefahr genauso ergehen wird.Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Börsentag und grüße Sie herzlichIhr
Dr. Bernd Heim" Ende des Zitats

Der deutsche Staat geht einen gefährlichen, falschen Weg. Die deutschen Freisinnigen waren schon immer eine Partei, die neben vielen Schwächen doch eines nie aus den Augen verlor: Den echten Rechtsstaat: Bitte Herr Brüderle, setzen Sie alles in Bewegung, um den Staat vor sich selbst zu schützen! Auch das würde dazu beitragen, die Auswanderung einzudämmen. Mir würde das heute sichtbar werdende Rechtsverständnis der deutschen Regierung gehörig Angst machen, denn ich gehöre noch zu der Generation, die den Zusammenbruch des Rechtststaates erlebt haben und weiss, was darauf hin geschah! Ich würde heute auch aus Deutschland auswandern!
Nein, Sie sagen es genau so, wie ich es meine ...
Nur habe ich diesmal anders formuliert. Sender und Empfänger, Appelartiges, Selbstoffenbarung .... Das sind Begriffe, die die wenigsten Menschen wirklich kennen und auch anwenden können - weil SEHR schwer umzusetzen, was man weiss, weil man schon so ist, wie man ist ..., und nachvollziehen möchte, was man da gelernt hat.

Sie meinen die Erkenntnisse von Schulz von Thun, nicht wahr!
Ausserordentlich entwaffnend und motivierend, sich so verhalten zu können ohne nicht immer wieder "in die alte Sosse zurück zu fallen und darin zu baden" ...!

Vielleicht sollten Sie hier mehr darüber berichten. Ich versuche auch, mehr davon mir einzuverleiben ... Gelingt mir manchmal ... aber nicht immer. Aber immer mehr ... dennoch ... lach!

Ich danke Ihnen, hubabuba, für den Hinweis!
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