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FIFA gibt DFB den Zuschlag - Südafrika mit einer Stimme unterlegen

Deutschland richtet Fußball-WM 2006 aus

publiziert: Donnerstag, 6. Jul 2000 / 15:47 Uhr

Zürich -In einer denkbar knappen Entscheidung hat Deutschland den Zuschlag für die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 bekommen. Das Exekutiv-Komitee des Weltdachverbandes FIFA sprach sich am Donnerstag in Zürich mit zwölf Stimmen für die Bundesrepublik aus. Mitkonkurrent Südafrika erhielt in der dritten und letzten Abstimmung elf Stimmen.

Der Leiter der Bewerbungsdelegation des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Franz Beckenbauer, bedankte sich für das Votum. «Wir wussten, es wird sehr, sehr knapp, aber man braucht im Leben auch ein bisschen Glück.»
Vor der entscheidenden Abstimmung zwischen Deutschland und Südafrika waren Marokko und England ausgeschieden. Nach Angaben Blatters nahm ein Mitglied des 24-köpfigen Exekutiv-Komitees an der letzten Wahl nicht mehr teil. Dabei handelte es sich laut Blatter um den Vertreter Ozeaniens, Charles Dempsey aus Neuseeland. Die Bundesrepublik hatte die Weltmeisterschaft bereits 1974 ausgerichtet.
Auf dem afrikanischen Kontinent fand der Wettbewerb bislang noch nie statt. Blatter versprach, sich für die Austragung einer WM in Afrika einzusetzen. «Afrika verdient diese WM, und ich bin sicher, es wird sie bekommen.» Er begrüßte, dass Südafrika in der Endabstimmung ganz nahe an Deutschland herangekommen ist. Dies zeige, dass das Land reif sei für eine WM-Ausrichtung. «Ich bin überzeugt, dabei wird Deutschland den Afrikanern in Zukunft helfen.» Vertreter Südafrikas zeigten sich nach der Entscheidung enttäuscht.
Bewerbungsleiter Danny Jordaan hatte zuvor immer wieder betont, die Vergabe der WM an Südafrika wäre ein Zeichen der Hoffnung für den gesamten Kontinent. Zudem versprach sich das südafrikanische Land von dem Großereignis weitreichende Impulse für die Wirtschaft. Beckenbauer versprach, Deutschland werde ein «großartiger Gastgeber» sein.
Er bedankte sich insbesondere bei Bundeskanzler Gerhard Schröder, der am Mittwoch bei der Abschlusspräsentation des DFB in Zürich anwesend war. Beckenbauer sagte zu den unterlegenen Mitbewerbern, er hoffe, das harmonische Verhältnis untereinander bleibe bestehen. «Es tut mir leid um Euch drei, ich fühle mit Euch.» Englands Bewerbung wurde entscheidend geschwächt von den neuerlichen Ausschreitungen von Hooligans bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Fußball-Europameisterschaft in Belgien und den Niederlanden.
Marokkos Bewerbung galt bereits vor der Abstimmung als zu schwach. Am Montag hatte Brasilien überraschend seine Kandidatur zurückgezogen und bekannt gegeben, Südafrika unterstützen zu wollen. Beckenbauer hatte sich darauf hin verärgert geäußert, weil er Mauscheleien zwischen beiden Kontinenten befürchtete.

(news.ch)

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