Schrittweise Abschaltung der Anlagen

Deutschland steigt aus der Atomenergie aus

publiziert: Freitag, 1. Feb 2002 / 13:55 Uhr

Bern - In Deutschland ist der Ausstieg aus der Atomkraft besiegelt. Das Ausstiegsgesetz passierte ohne Einspruch den deutschen Bundesrat.

Das nach langen Verhandlungen vereinbarte Gesetz sieht vor, dass die 19 Atomkraftwerke in Deutschland schrittweise bis etwa zum Jahr 2021 abgeschaltet werden. Vereinbart wurde für jeden Reaktor eine verbleibende Betriebsdauer. Falls ein Atomkraftwerk früher abgeschaltet wird, kann die restliche Laufzeit von einem anderen genutzt werden.

Das niedersächsische Atomkraftwerk Stade soll 2003 als erstes Atomkraftwerk vorzeitig vom Netz gehen. Die Zahl innerdeutscher Atommüll-Transporte soll durch den Bau kraftwerksnaher Zwischenlager verringert werden. Atommüll-Transporte zu den Wiederaufarbeitungsanlagen in Frankreich und England sind nur noch bis Juli 2005 erlaubt.

Der Atom-Ausstieg gehörte zu den zentralen Zielen der rot-grünen Koalition. Die konservative Opposition lehnt ihn als falsche Weichenstellung ab und erwägt im Falle eines Wahlsiegs im September eine Rücknahme des Ausstiegs. Die Industrie schliesst bei veränderten politischen Konstellationen den Bau neuer Atomkraftwerke nicht grundsätzlich aus.

(bb/sda)

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