Die Berufsmaturität feiert ihren zehnten Geburtstag

publiziert: Donnerstag, 29. Apr 2004 / 16:14 Uhr

Bern - Seit zehn Jahren gibt es in der Schweiz die Berufsmaturität. Und sie ist ein Erfolgsmodell: Rund 9000 Abschlusszeugnisse wurden 2003 ausgestellt. Jeder zehnte Jugendliche des Jahrgangs hat eine Berufsmaturität erworben.

Rund 9000 Jugendliche schlossen 2003 mit einer Berufsmaturität ab.
Rund 9000 Jugendliche schlossen 2003 mit einer Berufsmaturität ab.
Gut 18 Prozent der Jugendlichen eines Jahrgangs legen die Maturitätsprüfung an einem Gymnasium ab. Der neue Ausbildungsweg habe seinen Platz neben der gymnasialen Maturität gefunden, teilten das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) und die Eidgenössische Berufsmaturitätskommission (EBMK) mit.

Festakt in Bern

In Bern wurde der zehnte Geburtstag der 1994 eingeführten Berufsmaturität mit einem Festakt gefeiert. Der Erfolg für diese Ausbildung sei auf die Unterstützung der Kantone und die Akzeptanz in Wirtschaft und Gesellschaft zurückzuführen, schreiben BBT und EBMK.

Kantone und Schulen hätten in kurzer Zeit ein flächendeckendes Angebot für Berufsmaturanden und -maturandinnen aufgebaut. Die Jugendlichen können heute zwischen mehreren Richtungen wählen: technisch, kaufmännisch, gestalterisch, gewerblich, naturwissenschaftlich sowie gesundheitlich und sozial.

Berufsmaturanden auch an Unis

Die Berufsmaturität ist Voraussetzung für das Studium an einer Fachhochschule; das Gymnasium führt weiter an die Universitäten. Richtungswechsel sind möglich: Gymnasiasten erhalten nach einem Praktikum Zugang zur Fachhochschulen. Und nach dem Ablegen einer 2005 erstmals geplanten Ergänzungsprüfung sollen Berufsmaturanden künftig auch an Hochschulen studieren können.

(pt/sda)

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