180 Millionen für Neubauten

Die ETH Lausanne platzt aus den Nähten

publiziert: Mittwoch, 30. Mai 2001 / 11:22 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 30. Mai 2001 / 14:27 Uhr

Bern - Für Bauten der beiden ETH und der Forschungsanstalten beantragt der Bundesrat den Räten einen Verpflichtungskredit von 180,35 Millionen Franken.

80 Millionen entfallen auf das florierende Departement Informations- und Kommunikationssysteme der ETH Lausanne.

Die Informations- und Kommunikationssysteme bilden neben den Biowissenschaften eine Entwicklungspriorität der ETH Lausanne. Die Zahl der Studierenden dieser Fachrichtung hat sich in den letzten zehn Jahren auf 1221 verdreifacht und macht heute ein Viertel aller Immatrikulierten aus.

Mit den vom Bundesrat beantragten 80 Millionen sollen die nötigen räumlichen Kapazitäten geschaffen werden. Geplant sind ein neues Gebäude für Kommunikationssysteme, neue Hörsäle und Unterrichtsräume für die Grundstudien im bestehenden Lehrgebäude «La Coupole» und der Ausbau der technischen Infrastrukturen.

Maschinenlaboratorium sanieren

15 Millionen werden für die Sanierung der korrosionsgeschädigten Tragkonstruktion und der Fassade des Maschinenlaboratoriums 2 an der ETH Zürich beantragt. Diese Sanierung ist eine Voraussetzung dafür, dass das heute dezentral untergebrachte Departement Maschinenbau und Verfahrenstechnik zusammengeführt werden kann.

Für die bereits laufenden Sanierungs- und Anpassungsarbeiten am Laborgebäude HPM für Biochemie und Zellbiologie an der ETH Zürich ist ein Zusatzkredit von 1,2 Millionen nötig. Die für dieses Objekt im Dezember 1999 bewilligten 18,2 Millionen genügen wegen der seither eingetretenen Bauteuerung nicht.

84,1 Millionen entfallen auf Kredite bis zu 10 Milllionen. Neben den ETH kommen dabei auch das Paul Scherrer Institut, die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, die Eidg. Materialprüfungs- und Forschungsanstalt sowie die Eidg. Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz zum Zuge.

(bb/sda)

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