Stresstests
Die EU will unabhängiger von russischem Gas werden
publiziert: Mittwoch, 28. Mai 2014 / 21:05 Uhr
Bei den Energieimporten hängt Europa am Tropf Russlands. (Symbolbild)
Brüssel - Die EU-Kommission will Europas Energieversorgung unabhängiger von russischem Gas und Öl machen. Die EU und die Mitgliedstaaten müssen laut der Kommission daher ihre Infrastruktur verbessern, energieeffizienter werden und besser ihre eigenen Ressourcen ausbeuten.
Die EU importiert mehr als die Hälfte ihrer Energie und muss nach eignen Angaben dafür jeden Tag eine Milliarde Euro zahlen. Bei den Energieimporten hängt Europa dabei am Tropf Russlands, von wo etwa je ein Drittel an Rohöl und Erdgas kommen. EU-Energiekommissar Günther Oettinger warnte daher am Mittwoch: «Wir müssen vermeiden, dass wir politisch und kommerziell erpressbar werden.»
Der grösste Lieferant der EU sei derzeit der russische Anbieter Gazprom, sagte der EU-Energiekommissar in Brüssel. Bereits 2009 hatte Russland wegen unbezahlter Rechnungen der Ukraine das Gas zeitweilig abgedreht, was zu Engpässen auch in der EU führte.
Oettinger sieht derzeit aber keine direkte Gefahr für die Versorgung der europäischen Bevölkerung und Industrie: «Wir stehen heute deutlich besser da als bei den Gaskrisen 2006 oder Anfang 2009.» Zurzeit seien Europas Gasspeicher mit etwa 46 Milliarden Kubikmeter zur Hälfte gefüllt.
Als Reaktion auf den aktuellen Gaskonflikt mit Russland will die EU-Kommission in Stresstests simulieren, wie die Energieversorgung bei einem Lieferstopp gesichert werden kann. Solche Tests wären vor allem für Osteuropa wichtig, da Staaten wie Litauen zu 100 Prozent abhängig von russischem Gas sind.
Schweiz bei Versorgungssicherheit betroffen
Oettinger kündigte zudem weitere Vorschläge an. Beim Thema Effizienz werde die Kommission in den nächsten Wochen von den Regierungen vorgelegte Aktionspläne auswerten und dann im September eine neue Strategie vorschlagen.
Um die Abhängigkeit von Russland beim Erdgas zu verringern, soll unter anderem der Bau von Terminals für Flüssiggas vorangetrieben werden. An solchen Stationen kann Erdgas umgeschlagen werden, das per Schiff zum Beispiel aus den Golfstaaten nach Europa transportiert werden könnte.
Im Rahmen der Versorgungssicherheit wird zudem auf den Bau und Ausbau von «Reverse Flow» verwiesen - also Leitungen, die Gas in beide Richtungen transportieren können.
Hierbei ist auch die Schweiz mit einem «Reverse Flow»-Projekt betroffen. Da dieses grenzüberschreitende Projekt von der EU als besonders wichtig eingestuft wird, profitiert es von gewissen Erleichterungen - etwa rascheren Genehmigungsverfahren. Ist dieses Projekt dereinst realisiert, kann das Gas neu auch von Italien nordwärts durch die Schweiz fliessen. Aktuell fliesst es nur in eine Richtung: von Norden nach Süden.
Kritik von Greenpeace
Bei der Importabhängigkeit aller Energieträger liegen Malta, Zypern und Luxemburg mit fast 100 Prozent an der Spitze. Als einziges Land hat es Dänemark geschafft, von einer mehr als 30-prozentigen Abhängigkeit 1995 unabhängig zu werden, auch wenn diese 2012 mit nur wenigen Prozentpunkten ausgewiesen wird.
Die Umweltorganisation Greenpeace kritisierte, Oettingers Plan gehe nicht weit genug. Europa bleibe von Importen abhängig: «Europa wird weiter ein Junkie sein, der dringend Drogen braucht.»
Mit dem Thema Energiesicherheit wird sich auch der EU-Gipfel Ende Juni (26./27. Juni) befassen.
Der grösste Lieferant der EU sei derzeit der russische Anbieter Gazprom, sagte der EU-Energiekommissar in Brüssel. Bereits 2009 hatte Russland wegen unbezahlter Rechnungen der Ukraine das Gas zeitweilig abgedreht, was zu Engpässen auch in der EU führte.
Oettinger sieht derzeit aber keine direkte Gefahr für die Versorgung der europäischen Bevölkerung und Industrie: «Wir stehen heute deutlich besser da als bei den Gaskrisen 2006 oder Anfang 2009.» Zurzeit seien Europas Gasspeicher mit etwa 46 Milliarden Kubikmeter zur Hälfte gefüllt.
Als Reaktion auf den aktuellen Gaskonflikt mit Russland will die EU-Kommission in Stresstests simulieren, wie die Energieversorgung bei einem Lieferstopp gesichert werden kann. Solche Tests wären vor allem für Osteuropa wichtig, da Staaten wie Litauen zu 100 Prozent abhängig von russischem Gas sind.
Schweiz bei Versorgungssicherheit betroffen
Oettinger kündigte zudem weitere Vorschläge an. Beim Thema Effizienz werde die Kommission in den nächsten Wochen von den Regierungen vorgelegte Aktionspläne auswerten und dann im September eine neue Strategie vorschlagen.
Um die Abhängigkeit von Russland beim Erdgas zu verringern, soll unter anderem der Bau von Terminals für Flüssiggas vorangetrieben werden. An solchen Stationen kann Erdgas umgeschlagen werden, das per Schiff zum Beispiel aus den Golfstaaten nach Europa transportiert werden könnte.
Im Rahmen der Versorgungssicherheit wird zudem auf den Bau und Ausbau von «Reverse Flow» verwiesen - also Leitungen, die Gas in beide Richtungen transportieren können.
Hierbei ist auch die Schweiz mit einem «Reverse Flow»-Projekt betroffen. Da dieses grenzüberschreitende Projekt von der EU als besonders wichtig eingestuft wird, profitiert es von gewissen Erleichterungen - etwa rascheren Genehmigungsverfahren. Ist dieses Projekt dereinst realisiert, kann das Gas neu auch von Italien nordwärts durch die Schweiz fliessen. Aktuell fliesst es nur in eine Richtung: von Norden nach Süden.
Kritik von Greenpeace
Bei der Importabhängigkeit aller Energieträger liegen Malta, Zypern und Luxemburg mit fast 100 Prozent an der Spitze. Als einziges Land hat es Dänemark geschafft, von einer mehr als 30-prozentigen Abhängigkeit 1995 unabhängig zu werden, auch wenn diese 2012 mit nur wenigen Prozentpunkten ausgewiesen wird.
Die Umweltorganisation Greenpeace kritisierte, Oettingers Plan gehe nicht weit genug. Europa bleibe von Importen abhängig: «Europa wird weiter ein Junkie sein, der dringend Drogen braucht.»
Mit dem Thema Energiesicherheit wird sich auch der EU-Gipfel Ende Juni (26./27. Juni) befassen.
(bert/sda)
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Donnerstag, 29. Mai 2014 13:05 Uhr
Verschlafen hat das Schäfchen!
Nämlich die ganze Interessenpolitik der Welt!
Aber zunächst einmal dies:
Original Dirk Müller: „Die Welt ist verrückt geworden, die Japaner wollen die Atomkraftwerke wieder hochfahren.“
Kann der denn als Zeuge für unser Schäfchen herhalten? Hat der Dirk Müller sich damit nicht völlig vor dem Schäfchen aus Henau desavouiert, das ja die Atomkraftwerke als das alleinige Heilmittel für die Welt ansieht? Nein, unser Schäfchen führt diesen Herrn Müller, den ich übrigens sehr schätze, als seinem Zeugen auf, obschon der doch völlig blind ist für Schäfchens Heilsbotschaften!! Das einmal zum Charakter des Schäfchens aus Henau.
Original Schäfchen: „Obwohl sie (die EU) eigentlich froh darüber sein könnte - denn es gibt in dieser "Ukraine" an und für sich für die EU nichts zu holen (ausser eine Menge Kosten und Ärger).“
Wie denn das? Was für die EU zu kostspielig soll also für den Putin ein Gewinn sein?? Ja, der Putin soll sich aber diesen Schuldenberg Ukraine aufladen? Was denkt sich eigentlich dieses Schäfchen?
Und weiter unser Schäfchen aus Henau: „Ganz einfach: deren Gasinfrastruktur, auf die sie (die EU) derart angewiesen ist, bedarf ganz dringend einer Sanierung und diese kann die "Ukraine" nicht selbst bezahlen - sie ist Pleite. Da hat die USA mit Beteiligung der EU der "Ukraine" bereits enorme Summen an Investition versprochen, die natürlich hinfällig würden, wenn die EU ihre Durchleitung durch die "Ukraine" nicht mehr benötigen würde.“
Die „Zeit“ schreibt:
„Die Ukraine ist praktisch bankrott und kann nur noch mit Hilfe des Westens seine Beamten bezahlen oder Straßen reparieren. Oettinger (EU-Kommissar) machte deutlich, dass das mit dem Internationalen Währungsfonds sowie der EU vereinbarte Milliarden-Hilfsprogramm auch zum Bezahlen der Gas-Schulden gedacht sei. Anders ausgedrückt: Der Westen bezahlt (indirekt) Russland, also verhandelt der Westen auch mit Russland.“
Also hat der Westen auch mitzureden, was in der Ukraine passiert, ganz getreu dem Grundsatz unsres Schäfchens aus Henau: Wer bezahlt befiehlt!
Mal nachdenken, Schäfchen!
„Und weiter Die Zeit“
„Im Gaspoker muss Oettinger jetzt also kurzfristig Ukrainer und Russen zusammenzubringen, um die Versorgung Europas nicht zu gefährden. Langfristig wollen sich die Europäer unabhängiger vom unberechenbaren Russland machen, für die Energielieferungen auch immer ein Machtinstrument des Außenministeriums sind. Jüngst dachte Oettinger laut über eine Verdoppelung der Gasvorräte zum Schutz vor Versorgungsengpässen nach. Möglicherweise müssen die EU-Staaten künftig den Bedarf von 50 oder 60 Wintertagen statt wie bislang für 30 Tage vorhalten.“ Ende der Zitate
Die EU muss und wird sich vom russischen Gas, unabhängig machen! Auch von anderen ausländischen Energiequellen, das ist ein lange beschlossenes Ziel der EU und keinesfalls neu!) Putin hat das schon lange erkannt und handelte sein vielen Jahren. Lange vor den Ukrainekonflikt, einen Vertrag mit China aus, der jetzt unterzeichnet wurde! Aber auch China will nicht völlig vom russischen Gas abhängig werden und verhandelt mit mehreren anderen Ländern. Das ist Standard im Interesse aller Länder, sich nicht abhängig von anderen machen zu wollen! Also nicht der Rede und der Belehrung durch unser Schäfchen wert, das ja auch von einer völlig unabhängigen Schweiz träumt!
Was Dirk Müller uns vorenthält, es geht der EU, vor allem aber den Deutschen, doch gar nicht darum, russisches Gas durch US-Gas zu ersetzten, sondern energiemässig von Ausland generell unabhängig zu werden. Ist das denn so etwas Neues und Aussergewöhnliches, dass uns unser Schäfchen das nun als seine neueste Erkenntnis mitzuteilen genötigt sieht?
Aber zunächst einmal dies:
Original Dirk Müller: „Die Welt ist verrückt geworden, die Japaner wollen die Atomkraftwerke wieder hochfahren.“
Kann der denn als Zeuge für unser Schäfchen herhalten? Hat der Dirk Müller sich damit nicht völlig vor dem Schäfchen aus Henau desavouiert, das ja die Atomkraftwerke als das alleinige Heilmittel für die Welt ansieht? Nein, unser Schäfchen führt diesen Herrn Müller, den ich übrigens sehr schätze, als seinem Zeugen auf, obschon der doch völlig blind ist für Schäfchens Heilsbotschaften!! Das einmal zum Charakter des Schäfchens aus Henau.
Original Schäfchen: „Obwohl sie (die EU) eigentlich froh darüber sein könnte - denn es gibt in dieser "Ukraine" an und für sich für die EU nichts zu holen (ausser eine Menge Kosten und Ärger).“
Wie denn das? Was für die EU zu kostspielig soll also für den Putin ein Gewinn sein?? Ja, der Putin soll sich aber diesen Schuldenberg Ukraine aufladen? Was denkt sich eigentlich dieses Schäfchen?
Und weiter unser Schäfchen aus Henau: „Ganz einfach: deren Gasinfrastruktur, auf die sie (die EU) derart angewiesen ist, bedarf ganz dringend einer Sanierung und diese kann die "Ukraine" nicht selbst bezahlen - sie ist Pleite. Da hat die USA mit Beteiligung der EU der "Ukraine" bereits enorme Summen an Investition versprochen, die natürlich hinfällig würden, wenn die EU ihre Durchleitung durch die "Ukraine" nicht mehr benötigen würde.“
Die „Zeit“ schreibt:
„Die Ukraine ist praktisch bankrott und kann nur noch mit Hilfe des Westens seine Beamten bezahlen oder Straßen reparieren. Oettinger (EU-Kommissar) machte deutlich, dass das mit dem Internationalen Währungsfonds sowie der EU vereinbarte Milliarden-Hilfsprogramm auch zum Bezahlen der Gas-Schulden gedacht sei. Anders ausgedrückt: Der Westen bezahlt (indirekt) Russland, also verhandelt der Westen auch mit Russland.“
Also hat der Westen auch mitzureden, was in der Ukraine passiert, ganz getreu dem Grundsatz unsres Schäfchens aus Henau: Wer bezahlt befiehlt!
Mal nachdenken, Schäfchen!
„Und weiter Die Zeit“
„Im Gaspoker muss Oettinger jetzt also kurzfristig Ukrainer und Russen zusammenzubringen, um die Versorgung Europas nicht zu gefährden. Langfristig wollen sich die Europäer unabhängiger vom unberechenbaren Russland machen, für die Energielieferungen auch immer ein Machtinstrument des Außenministeriums sind. Jüngst dachte Oettinger laut über eine Verdoppelung der Gasvorräte zum Schutz vor Versorgungsengpässen nach. Möglicherweise müssen die EU-Staaten künftig den Bedarf von 50 oder 60 Wintertagen statt wie bislang für 30 Tage vorhalten.“ Ende der Zitate
Die EU muss und wird sich vom russischen Gas, unabhängig machen! Auch von anderen ausländischen Energiequellen, das ist ein lange beschlossenes Ziel der EU und keinesfalls neu!) Putin hat das schon lange erkannt und handelte sein vielen Jahren. Lange vor den Ukrainekonflikt, einen Vertrag mit China aus, der jetzt unterzeichnet wurde! Aber auch China will nicht völlig vom russischen Gas abhängig werden und verhandelt mit mehreren anderen Ländern. Das ist Standard im Interesse aller Länder, sich nicht abhängig von anderen machen zu wollen! Also nicht der Rede und der Belehrung durch unser Schäfchen wert, das ja auch von einer völlig unabhängigen Schweiz träumt!
Was Dirk Müller uns vorenthält, es geht der EU, vor allem aber den Deutschen, doch gar nicht darum, russisches Gas durch US-Gas zu ersetzten, sondern energiemässig von Ausland generell unabhängig zu werden. Ist das denn so etwas Neues und Aussergewöhnliches, dass uns unser Schäfchen das nun als seine neueste Erkenntnis mitzuteilen genötigt sieht?
Donnerstag, 29. Mai 2014 02:50 Uhr
Eine wirklich gut gemeinte Analyse für Siebenschläfer.
Was da nicht alles für Ideen auftauchen! Es wäre zum Lachen, wenn es nicht so ernst wäre.
Natürlich ist das ganze nur eine Schnapsidee. Vermutlich, um Poroschenko, den neu gewählten Präsidenten der "Ukraine" (jetzt neu in Anführungszeichen) unter Druck zu setzen, denn dieser hat - übrigens auf Anweisung, bzw. Anraten Obamas, kleine Insiderinfo - das Assoziierungsabkommen mit der EU gerade gestern auf unbestimmte Zeit hinausgeschoben.
Ahaaaa....! Die EU, die sich jetzt die ganze Zeit über von den Amis wie ein dummer Esel an der Nase hat herumführen lassen, lässt sich aufs neue daran herumführen - es schmerzt halt, wenn am Nasenring gezogen wird. Leider begeht sie damit genau die Dummheit, die die Übersee-Strategen von ihr erwarten.
Es ist, lange Rede, kurzer Sinn, ganz simpel. Die EU bezieht den grössten Teil ihres Gasbedarfs aus Russland. Es hat noch bis vor kurzem KEINEN Grund gegeben, davor Angst zu haben, Russland könnte den Hahn zudrehen. Selbst jetzt, da die EU in schändlichster Weise und OHNE jeden Grund die Ar.schkarte gezeigt hat, macht Russland keine Anstalten, dies zu ändern.
Was wiederum der USA nicht passt. Denn die haben andere Interessen. Also führt man schnell aus Washington ein Telefon mit der neu gewählten Marionette in der "Ukraine" (stand in allen Zeitungen), um die weiter oben erwähnten Direktiven durchzugeben und schon sieht die EU die Felle davon schwimmen. Obwohl sie eigentlich froh darüber sein könnte - denn es gibt in dieser "Ukraine" an und für sich für die EU nichts zu holen (ausser eine Menge Kosten und Ärger).
Alleine aus politischem Kalkül, um nicht mit leeren Händen, bzw. ohne Assoziierungsabkommen dazustehen, deretwegen man jetzt jahrelang in diesem failed-State interveniert hat und weil auch die NATO (natürlich mit der USA im Hintergrund) auf ein baldiges Abkommen drängt (da seien ja Sicherheitsinteressen im Spiel - bloss WESSEN?), alleine deshalb also geht man den Geostrategen auf den Leim und versucht jetzt, die "Ukraine" unter Druck zu setzen, indem man damit droht, das Gas nicht mehr aus Russland zu beziehen.
Wie kann man denn damit die "Ukraine" unter Druck setzen? Ganz einfach: deren Gasinfrastruktur, auf die sie derart angewiesen ist, bedarf ganz dringend einer Sanierung und diese kann die "Ukraine" nicht selbst bezahlen - sie ist Pleite. Da hat die USA mit Beteiligung der EU der "Ukraine" bereits enorme Summen an Investition versprochen, die natürlich hinfällig würden, wenn die EU ihre Durchleitung durch die "Ukraine" nicht mehr benötigen würde.
Also hofft man in der EU, mit der Ankündigung, sich von Russischem Gas unabhängig machen lassen zu wollen, Poroschenko zu einem schnelleren Unterzeichnen der Assoziierungsverträge zu bringen. Ne Fritz. Wird dieser nicht tun, denn der befolgt brav die Anweisungen aus Übersee.
Und damit tappt die EU genau in die Gasfalle, die ihr von den USA gestellt wurde: sie wird dann plötzlich von Nichtrussischem Gas abhängig und das kann eigentlich nur aus den USA oder Israel kommen. In Sachen Einfluss im Osten wird die EU leer ausgehen.
Womit meine These bestätigt wird: die "Ukraine" hat momentan vermutlich zwar die korruptesten Politiker weltweit, aber die EU die dümmsten Strategen.
Die USA werden in der "Ukraine" auch ohne EU-Beteiligung investieren und erhalten somit die Macht dort alleine. Die EU wird ihre Abhängigkeit von einem zuverlässigen Partner (Russland), der bisher keine strategischen Forderungen gestellt hat, an ziemlich unsaubere Partner (Israel, USA) verschieben und erhält dafür, dass sie sich in der "Ukraine" die Hände schmutzig gemacht hat... genau was? Ja, einen neuen kalten Wirtschaftskrieg mit dem Osten.
Prost Vollpfost! kann ich da nur sagen.
Manchmal tut es auch wohl, sich die Zeit mit einem kurzen Video eines klügeren Mannes zu vertreiben und dabei gleich noch etwas Retrospektive zu halten:
Dirk Müller, Mr. DAX, vor rund 2 Monaten über die Hintergründe in der Ukraine:
http://www.youtube.com/watch?v=cbEy4z7CpBo
Viel Spass und gute Erleuchtung
Natürlich ist das ganze nur eine Schnapsidee. Vermutlich, um Poroschenko, den neu gewählten Präsidenten der "Ukraine" (jetzt neu in Anführungszeichen) unter Druck zu setzen, denn dieser hat - übrigens auf Anweisung, bzw. Anraten Obamas, kleine Insiderinfo - das Assoziierungsabkommen mit der EU gerade gestern auf unbestimmte Zeit hinausgeschoben.
Ahaaaa....! Die EU, die sich jetzt die ganze Zeit über von den Amis wie ein dummer Esel an der Nase hat herumführen lassen, lässt sich aufs neue daran herumführen - es schmerzt halt, wenn am Nasenring gezogen wird. Leider begeht sie damit genau die Dummheit, die die Übersee-Strategen von ihr erwarten.
Es ist, lange Rede, kurzer Sinn, ganz simpel. Die EU bezieht den grössten Teil ihres Gasbedarfs aus Russland. Es hat noch bis vor kurzem KEINEN Grund gegeben, davor Angst zu haben, Russland könnte den Hahn zudrehen. Selbst jetzt, da die EU in schändlichster Weise und OHNE jeden Grund die Ar.schkarte gezeigt hat, macht Russland keine Anstalten, dies zu ändern.
Was wiederum der USA nicht passt. Denn die haben andere Interessen. Also führt man schnell aus Washington ein Telefon mit der neu gewählten Marionette in der "Ukraine" (stand in allen Zeitungen), um die weiter oben erwähnten Direktiven durchzugeben und schon sieht die EU die Felle davon schwimmen. Obwohl sie eigentlich froh darüber sein könnte - denn es gibt in dieser "Ukraine" an und für sich für die EU nichts zu holen (ausser eine Menge Kosten und Ärger).
Alleine aus politischem Kalkül, um nicht mit leeren Händen, bzw. ohne Assoziierungsabkommen dazustehen, deretwegen man jetzt jahrelang in diesem failed-State interveniert hat und weil auch die NATO (natürlich mit der USA im Hintergrund) auf ein baldiges Abkommen drängt (da seien ja Sicherheitsinteressen im Spiel - bloss WESSEN?), alleine deshalb also geht man den Geostrategen auf den Leim und versucht jetzt, die "Ukraine" unter Druck zu setzen, indem man damit droht, das Gas nicht mehr aus Russland zu beziehen.
Wie kann man denn damit die "Ukraine" unter Druck setzen? Ganz einfach: deren Gasinfrastruktur, auf die sie derart angewiesen ist, bedarf ganz dringend einer Sanierung und diese kann die "Ukraine" nicht selbst bezahlen - sie ist Pleite. Da hat die USA mit Beteiligung der EU der "Ukraine" bereits enorme Summen an Investition versprochen, die natürlich hinfällig würden, wenn die EU ihre Durchleitung durch die "Ukraine" nicht mehr benötigen würde.
Also hofft man in der EU, mit der Ankündigung, sich von Russischem Gas unabhängig machen lassen zu wollen, Poroschenko zu einem schnelleren Unterzeichnen der Assoziierungsverträge zu bringen. Ne Fritz. Wird dieser nicht tun, denn der befolgt brav die Anweisungen aus Übersee.
Und damit tappt die EU genau in die Gasfalle, die ihr von den USA gestellt wurde: sie wird dann plötzlich von Nichtrussischem Gas abhängig und das kann eigentlich nur aus den USA oder Israel kommen. In Sachen Einfluss im Osten wird die EU leer ausgehen.
Womit meine These bestätigt wird: die "Ukraine" hat momentan vermutlich zwar die korruptesten Politiker weltweit, aber die EU die dümmsten Strategen.
Die USA werden in der "Ukraine" auch ohne EU-Beteiligung investieren und erhalten somit die Macht dort alleine. Die EU wird ihre Abhängigkeit von einem zuverlässigen Partner (Russland), der bisher keine strategischen Forderungen gestellt hat, an ziemlich unsaubere Partner (Israel, USA) verschieben und erhält dafür, dass sie sich in der "Ukraine" die Hände schmutzig gemacht hat... genau was? Ja, einen neuen kalten Wirtschaftskrieg mit dem Osten.
Prost Vollpfost! kann ich da nur sagen.
Manchmal tut es auch wohl, sich die Zeit mit einem kurzen Video eines klügeren Mannes zu vertreiben und dabei gleich noch etwas Retrospektive zu halten:
Dirk Müller, Mr. DAX, vor rund 2 Monaten über die Hintergründe in der Ukraine:
http://www.youtube.com/watch?v=cbEy4z7CpBo
Viel Spass und gute Erleuchtung
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