Anlaufschwierigkeiten gab es in Murten mit dem Übersetzen zum
Monolithen. Dort konnten einzig Inhaber eines Saisonpasses das Boot
besteigen. Die anderen wurden ins Städtchen zurückgeschickt, wo sie
sich ein Armband besorgen müssen.
An der Arteplage Biel tröpfelten nach anfänglicher Flaute
Besucherinnen und Besucher herbei. Eine Viertel Stunde vor der
Öffnung hatte sich eine beträchtliche Menschenmenge - einige
hundert - angesammelt. Die Stimmung war erwartungsvoll. Zu sehen
waren vor allem Gruppen, insbesondere Schulklassen.
Währenddessen wurde auf dem Expogelände hier und da noch letzte
Hand angelegt, und wenn auch nicht gerade die grosse Hektik
ausbrach, so war das Herannahen des Öffnungszeitpunktes doch zu
spüren.
In Neuenburg warteten gut 100 Personen vor dem Eingang zur
Arteplage. Gérard Jenni, Verantwortlicher des Ticketverkaufs,
zeigte sich mit diesem Start recht zufrieden. Entscheidend sei
jetzt, dass der Funken überspringe. Geschehe dies, werde der
Ticketverkauf sicher noch zunehmen.
Vor der Arteplage Yverdon warteten einige Minuten vor der Öffnung
einige hundert Leute auf Einlass. Auch hier prägten ziemlich viele
Schulklassen das Bild. Der erste Besucher trat unter lebhaftem
Applaus der Anwesenden ein.
Die Expo.02 hat im Vorverkauf über 1,7 Millionen Billette
abgesetzt. Die Expo.02 rechnet für die ersten Wochen eher mit
unterdurchschnittlichen Eintrittszahlen. Ab Sommer und vor allem in
den letzten Wochen würden diese aber erfahrungsgemäss stark
ansteigen. Bis zum 20. Oktober wird auf den fünf Arteplages mit
4,8 Millionen verkauften Tickets und 10,5 Millionen Eintritten
gerechnet.
(sk/sda)